In „The Last Crusade“ reisten Harrison Fords Protagonist und sein Vater Henry Jones Sr. (Sean Connery) um die Welt und gerieten dabei in alle möglichen gefährlichen Machenschaften, was zu vielen geradezu coolen Momenten führte.
Als zum Beispiel Julian Glovers betrügerischer Walter Donovan während des Höhepunkts von „Der letzte Kreuzzug“ aus dem falschen Becher trinkt, altert er schnell und zerfällt vor unseren Augen, in einem Moment, der an die schmelzende Größe der Nazis aus dem Finale von „Der letzte Kreuzzug“ erinnert. Räuber.“ Um einen der wohl coolsten Momente in der Geschichte von Indiana Jones zu schaffen, musste das Team des legendären FX-Studios Industrial Light and Magic auf Wunsch von Spielberg einige beispiellose praktische Effekte schaffen, um den Moment in einer Aufnahme festzuhalten. Dazu gehörte die Verwendung von zwei Latexköpfen, die auf einem bewegungsgesteuerten Rig platziert wurden. Aber als Making-of-Artikel über TheRaider.net Notizen, es war der dritte Fake-Kopf, bei dem es richtig interessant wurde.
Für diese dritte Version erinnerte Stephan Dupuis, Leiter der Make-up-Effekte, daran, wie das Team einen grauen Schädel als Grundlage für die völlig verfallene Version des Bösewichts des Films verwendete. Er ging weiter:
“Über [the skull] Ich brauchte Material, das bei Hitze zusammenschrumpft wie Frischhaltefolie. Ich habe mir verschiedene Materialien angesehen und schließlich einfach Styroporbecher genommen und sie in einem Lösungsmittel geschmolzen, bis eine Flüssigkeit entstanden ist. Dann habe ich diese Flüssigkeit auf die Innenseite der Form für den dritten Kopf gestrichen. Als das getrocknet war, hatte ich eine sehr dünne Plastikhaut, die als Außenhaut auf dem Gesicht diente.
Die provisorische Styroporhaut sorgte beim Erhitzen für den perfekten Effekt, schrumpfte perfekt wie geplant und erzeugte den Effekt, als würde Donovan ins Nichts altern. Aber das war nicht das einzige Mal, dass Styropor bei „The Last Crusade“ nützlich war.