Huawei baut angeblich mithilfe staatlicher Investitionsfonds ein autarkes Chip-Netzwerk auf


Wir haben die überraschenden Fortschritte von Huawei bei seinen jüngsten Smartphones gesehen – insbesondere mit dem hauseigenen 7-nm-5G-Prozessor darin, aber offenbar hat das Unternehmen an etwas weitaus Bedeutenderem gearbeitet, um das US-Importverbot zu umgehen. Laut einer neuen Bloomberg Laut einer Untersuchung hat ein 2019 gegründeter Investmentfonds der Stadt Shenzhen Huawei dabei geholfen, „ein autarkes Chip-Netzwerk“ aufzubauen.

Ein solches Netzwerk würde dem Technologieriesen Zugang zu Unternehmen verschaffen – insbesondere zu den drei Tochtergesellschaften einer Firma namens SiCarrier –, die für die Entwicklung von Lithografiemaschinen von entscheidender Bedeutung sind. Lithographie, insbesondere die High-End-Variante im extremen Ultraviolett, müsste normalerweise nach China importiert werden, wird jedoch derzeit durch Sanktionen der USA, der Niederlande und Japans eingeschränkt. Huawei ging offenbar sogar so weit, „etwa ein Dutzend Patente an SiCarrier“ zu übertragen und die Elite-Ingenieure von SiCarrier direkt an seinen Standorten arbeiten zu lassen, was darauf hindeutet, dass die beiden Unternehmen eine enge symbiotische Beziehung haben.

Bloombergs Eine Quelle behauptet, Huawei habe mehrere ehemalige Mitarbeiter des niederländischen Lithografiespezialisten ASML angeheuert, um an diesem Durchbruch zu arbeiten. Das bisherige Ergebnis ist angeblich der 7-nm-Prozessor HiSilicon Kirin 9000S, der lokal von SMIC (Semiconductor Manufacturing International Corporation) hergestellt wird und angeblich etwa fünf Jahre hinter der führenden Konkurrenz zurückliegt (z. B. Apple Silicons 3-nm-Prozess) – im Gegensatz zu einem acht-nm-Prozessor. Jahreslücke, die durch das Exportverbot der Biden-Regierung vorgesehen ist.

Huaweis Mate 60, Mate 60 Pro, Mate 60 Pro+ und Mate Wenn Huawei über ein eigenes Netzwerk lokaler Unternehmen verfügt, wäre Huawei letztendlich weniger auf importierte Komponenten angewiesen und könnte möglicherweise sogar zum Ruhm der chinesischen Chipindustrie werden – insbesondere im Zeitalter von Elektrofahrzeugen und KI, wo mehr Chips denn je benötigt werden (wie so gerne NVIDIA auch mit China umgehen würde). Allerdings bestritt Huawei offenbar, staatliche Hilfe zur Erreichung dieses Ziels erhalten zu haben.

Angesichts der scheinbaren Fortschritte von Huawei und der Tatsache, dass China Milliarden in seine Chipindustrie gepumpt hat, muss sich die US-Regierung einfach noch mehr anstrengen.

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