HRW wirft Automobilherstellern Mitschuld an Zwangsarbeit in China vor

Ausgegeben am: Geändert:

Laut einem neuen Bericht von Human Rights Watch könnten in China durch Zwangsarbeit hergestellte Teile in Autos auf der ganzen Welt verwendet werden. Man habe „glaubwürdige Beweise“ dafür gefunden, dass Aluminiumproduzenten Arbeitskräfte aus staatlich geförderten Arbeitstransferprogrammen beschäftigen, die mit der Zwangsarbeit von Uiguren und anderen ethnischen Minderheiten in Zusammenhang stehen. Der Bericht beschreibt weiter, wie das Metall dann in die Lieferketten globaler Automobilkonzerne gelangt sein könnte. Für weitere Analysen sprechen wir mit Jim Wormington, Hauptautor des Berichts.

Ebenfalls diese Woche wurde Thailands führende Oppositionspartei wegen Verstoßes gegen die Verfassung für schuldig befunden, als sie sich für eine Reform des königlichen Verleumdungsgesetzes des Landes einsetzte. Die Move Forward-Partei steht nun vor einer möglichen Auflösung. Unsere Korrespondenten berichten.

Und wir tauchen tief in die japanische „Otokonoko“-Subkultur ein, in der sich Männer gerne als Mädchen verkleiden. Dabei geht es nicht um sexuelle Orientierung oder Identität, sondern um eine Form des Geschlechtsausdrucks. Unser Team vor Ort berichtet.

source site-32

Leave a Reply