Die Behandlung von Lungenkrebs schreitet mit der Immuntherapie- und Chemotherapie-Forschung voran


Neu

Forschung

über die Auswirkungen von Immuntherapie und Chemotherapie in Kombination gegen nicht-kleinzelligen Lungenkrebs im Frühstadium hat herausgefunden, dass die Nutzung der körpereigenen Abwehrkräfte möglicherweise die Zukunft der Krebsbehandlung darstellt.

Eine neue Studie veröffentlicht in

JAMA-Netzwerk geöffnet

untersuchten die Überlebensraten von Patienten mit nicht-kleinzelligem Krebs bei Anwendung einer Immuntherapie in Kombination mit Chemotherapie und stellten fest, dass diejenigen, die mit beiden behandelt wurden, verbesserte Überlebensraten hatten.

Die Teilnehmer erzielten außerdem bessere Ergebnisse bei der pathologischen Komplettremission, d. h. dem Verschwinden jeglicher Anzeichen von Krebs. Die Ergebnisse sind vielversprechend für zukünftige Krebstherapien und ermöglichen Menschen, die an Krebs erkranken, eine bessere Behandlungserfahrung und insgesamt höhere Überlebensraten.

Das Immunsystem und Krebs

Das Immunsystem ist eine Ansammlung von Organen, Geweben, Drüsen und Zellen, die als Kampfteam zusammenarbeiten, um Ihren Körper vor schädlichen Krankheitserregern wie Viren, Bakterien und Pilzen zu schützen. Wenn eine Bedrohung in den Körper eindringt, wird das Immunsystem sofort alarmiert und macht sich an die Arbeit, um den schädlichen Stoff zu finden, ihn zu isolieren und zu zerstören, damit er keinen bleibenden Schaden anrichten kann.

Wenn es um Krebs geht, verfügt das Immunsystem über einen Identifizierungsprozess, der es ihm ermöglicht, neu entstehende Krebszellen zu finden und abzutöten, um den Körper mithilfe spezialisierter weißer Blutkörperchen, sogenannter T-Zellen, gesund und frei von Krankheiten zu halten. In vielen Fällen, in denen Krebs entsteht, ist das Immunsystem einfach nicht stark genug, um diese Zellen abzutöten, bevor sie sich vermehren und zu einem Tumor entwickeln können.

Was ist Immuntherapie?



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