Der Kassenerfolg von Demon Slayer beweist, dass Anime dazu da ist, Kinos zu retten


Das ist weit mehr als nur ein Zufall an den nordamerikanischen Kinokassen. „Demon Slayer“ hat als Franchise seit 2021 in den USA mittlerweile fast 80 Millionen US-Dollar eingespielt. Das ist eine beachtliche Summe, insbesondere wenn man bedenkt, dass diese Filme oft an ansonsten relativ toten Wochenenden ankamen, an denen die Kinos die Hilfe gebrauchen könnten. Auch „Dragon Ball: Super Hero“ stand 2022 an der Spitze der Charts und bescherte damit einer weiteren lang laufenden, beliebten Serie ihren großen Erfolg auf der großen Leinwand.

Vielleicht aussagekräftiger war der Erfolg von „Der Junge und der Reiher“ im letzten Jahr. Hayao Miyazaki ist eine absolute Legende, aber auf diesem Niveau hatte er noch nie Erfolg. Der Film spielte in den USA letztendlich fast 46 Millionen US-Dollar ein. Es war neben „Godzilla Minus One“ eine der größten Überraschungen der zweiten Hälfte des Jahres 2023. Ja, diese Anime-Filme brechen am zweiten Wochenende oft dramatisch ab, aber das spielt kaum eine Rolle. Der Ticketverkauf in den USA ist für die Verleiher oft nur das i-Tüpfelchen, da der Erfolg dieser Projekte nicht von diesem Markt abhängig ist. Da jedoch amerikanische Studios und Kinos Anime (und japanische Importe im Allgemeinen) begrüßen, entsteht ein verlässlicher Markt.

Selbst wenn wir an den Kinokassen wieder eine relative Normalität erreichen und sich die Dinge jemals stabilisieren, ist es wahrscheinlich, dass diese Anime-Veröffentlichungen von Dauer sind. Dieses Publikum erscheint nun, da es endlich bewirtet wird, immer wieder zuverlässig. Zusamenfassend? Es ist ein Anime zur Rettung.

„Demon Slayer: Kimetsu no Yaiba – To the Hashira Training“ ist jetzt im Kino.

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