Bewegen Sie sich über Marvel, Mattel startet sein eigenes MCU (Mattel Cinematic Universe)


Laut The New Yorker befinden sich bei Mattel Films über 45 Filme in der Entwicklungsphase. Aber welche andere Mattel-Produktion hat nach „Barbie“ wirklich eine Chance auf Mainstream-Erfolg?

Nun, für den Anfang gibt es den neuen Live-Action-Film „Masters of the Universe“, bei dem Adam und Aaron Nee („The Lost City“) Regie führen, mit dem Schauspieler und Tänzer Kyle Allen in der Hauptrolle als Prinz Adam, auch bekannt als He-Man. Mattel entwickelt das Projekt in Zusammenarbeit mit Netflix in der Hoffnung, ein riesiges Science-Fiction-Fantasy-Franchise zu schaffen, das endlich dem Schatten von „Star Wars“ entkommen kann. Tatsächlich hatte das Unternehmen schon immer einen freundschaftlichen Wettbewerb mit Kenner Toys (jetzt im Besitz von Hasbro), das in einer weit, weit entfernten Galaxie Milliarden verdient hat. Mit mehreren TV-Serien und einem Film zu viel in der Entwicklung haben Disney und Lucasfilm die Marke „Star Wars“ effektiv verwässert, was sogar dazu beitragen könnte, „Masters of the Universe“ eine Chance zu geben.

Trotz zahlreicher Starts und Stopps im Laufe der Jahre könnte Mattel den Erfolg von „Barbie“ durchaus nutzen, um dazu beizutragen, die in den 80er Jahren geborene „Masters of the Universe“-Spielzeuglinie weiter wiederzubeleben (etwas, das viel zu lange nur auf Nostalgie beruht). Nach seiner Ernennung zum CEO erkannte Ynon Krieiz das Potenzial von „Masters of the Universe“, das viele Führungskräfte nicht erkannten. „Es ist so groß wie Marvel und DC“, sagte er dem New Yorker.

Marvels Kinouniversum war schon immer miteinander verbunden, ein Merkmal, das früher ein Verkaufsargument war, heute aber das Gefühl vermittelt, man müsse seine Hausaufgaben machen, um sich überhaupt mit dem Franchise zu beschäftigen. Mattel folgt diesem Beispiel und verbindet „Barbie“ mit anderen, ganz anderen Filmen wie „Masters of the Universe“? Das könnte eher eine Lektion im Marketing als im Storytelling sein.

„Barbie“ kommt am 21. Juli 2023 in die Kinos.

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