ASUS bringt H510-Motherboards für Intel LGA 1200-CPUs auf den Markt und nutzt den H470-Chipsatz


Intels Motherboard-Partner wie ASUS bieten neue H510-Motherboards für die LGA 1200 Desktop-CPUs an. Das Überraschende an diesen Motherboards ist, dass sie tatsächlich einen Chipsatz verwenden, der fast drei Jahre alt ist.

ASUS verwendet den H470-Chipsatz wieder, um neue H510-Motherboards für Intel LGA 1200-CPUs anzutreiben

Ein aktueller Tweet von Momomo_US verrät, dass ASUS vier H510-Motherboards vorbereitet, die auf Einsteiger-PCs ausgerichtet sind. Zu diesen Motherboards gehören das PRIME H510M-A R2.0-CSM, das PRIME H510M-E R2.0-CSM, das H510M-E R2.0 und das PRIME H510M-A R2.0. Sie finden diese Motherboards unter den folgenden Links:

Alle vier Motherboards verfügen über ein einfaches mATX-Design, Unterstützung für PCIe 4.0-Hardware und eine Reihe von Kühlkörpern. Die H510M-A-Serie wird mit Kühlkörpern für die VRMs und den M.2-Steckplatz geliefert.

Der interessanteste Aspekt dieser ASUS H510-Motherboards ist, dass sie offiziell mit den Intel Rocket Lake-CPUs der 11. Generation auf den Markt gebracht wurden. Intel bot Kompatibilität zwischen den Comet-Lake- und Rocket-Lake-CPUs und beide konnten auf derselben Motherboard-Plattform verwendet werden. Die Geschichte hat jedoch noch mehr zu bieten.

Während das Motherboard als H510 gekennzeichnet ist, ist der eigentliche Chipsatz auf diesen Motherboards der H470, der auf die Comet-Lake-Generation zurückgeht. Es ist möglich, dass beim H470-Chipsatz, der von den H510-Motherboards verwendet wird, einige Funktionen deaktiviert sind, damit er auf dem gleichen Niveau wie die H510-Serie erscheint. Der H510 PCH ist ein Einsteiger-Chipsatz, während der H470 ein High-End-Chipsatz war.

Der Grund, warum ASUS Motherboards auf diese Weise herstellt, dürfte in den überschüssigen Lagerbeständen älterer Chipsätze liegen. Da Verbraucher möglicherweise keine älteren Produkte kaufen möchten, gibt ASUS dem alten PCH ein zweites Leben, indem es ihnen eine modernere Plattform bietet. Durch die Wiederverwendung älterer Chipsätze können Hersteller auch die Kosten ihrer neuen Produkte erheblich senken. Es bleibt jedoch abzuwarten, ob diese Kostenvorteile auch den Verbrauchern zur Verfügung stehen.

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