Apples M3 mit der gleichen 10-Core-GPU wie der M2 erreicht im GFXBench-Test eine unscheinbare einstellige Leistungssteigerung


Im Geekbench 6 bot der M3 ein beeindruckendes Leistungsspektakel, als er die 10-Core-CPU des M2 Pro in der Single-Core-Leistung schlug und im Multi-Core-Test mit dem Chipsatz mithalten konnte. Leider wurde die gleiche Leistungsfähigkeit in einem GFXBench nicht gezeigt, wo das neue Apple Silicon nicht einmal eine Leistungssteigerung von 10 Prozent gegenüber dem M2 schafft, obwohl es über die gleiche Anzahl an GPU-Kernen wie dieser verfügt.

Im GFXBench-Benchmark „4K Aztec Ruins High Tier Offscreen“ gelingt es dem M3 nur, den M2 um 7,4 Prozent zu schlagen

Apples hochmoderne 3-nm-Architektur hätte es dem Unternehmen vielleicht ermöglicht, Leistungskerne mit höheren Taktraten in den M3 zu integrieren, aber auf der GPU-Seite ist das eine ganz andere Sache, aber dafür könnte es einen Grund geben. Im 4K Aztec Ruins High Tier Offscreen-Benchmark von GFXBench erreicht der Chipsatz nur 52,2 FPS, während der M2 mit der gleichen Anzahl an GPU-Kernen mit 48,6 FPS nur geringfügig langsamer ist. Dieser Unterschied beträgt nicht einmal 10 Prozent und beide Chipsätze sollen über unterschiedliche Architekturen verfügen.

Jedoch, James Atkinson stellt fest, dass der GPU-Score des M3 zwar schlecht ist, erwähnt jedoch, dass diese niedrige Leistung ein Trend ist, der bei GFXBench zu beobachten ist, da die Benchmarking-Suite seit über einem Jahr nicht mehr aktualisiert wurde. Das Fehlen von Optimierungen oder Verfeinerungen in der Anwendung kann dazu führen, dass die 10-Core-GPU einen niedrigeren Wert als ihre tatsächlichen Fähigkeiten aufweist. Daher besteht die Möglichkeit, dass GFXBench keine zuverlässige Quelle für die Messung der GPU-Leistung ist.

Atkinson erwähnt auch, dass Apples A16 Bionic in einigen Tests besser abgeschnitten hat als der neueste A17 Pro, der das iPhone 15 Pro und iPhone 15 Pro Max antreibt, sodass es zusätzliche Hinweise darauf gibt, dass die Ergebnisse der Benchmarking-App möglicherweise in Richtung niedrigerer Ergebnisse verzerrt sind. Bedenken Sie außerdem, dass es sich hierbei nur um ein GFXBench-Ergebnis handelt. Daher ist es sehr wahrscheinlich, dass bei der Durchführung weiterer Tests ein größerer Leistungsunterschied festgestellt wird. Wir werden dann auf jeden Fall Aktualisierungen bereitstellen.

Nachrichtenquelle: GFXBench

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