Das sind die Gründe für die Goldpreisschwäche

Goldbarren

Der Goldpreis schwächelt wegen uneindeutiger Signale der US-Notenbank Fed.

(Foto: dpa)

Frankfurt Der August ist bisher kein guter Monat für den Goldpreis. Das Edelmetall befindet sich im Abwärtstrend, fiel Ende vergangener Woche sogar auf knapp 1.884 Dollar pro Feinunze und somit auf den niedrigsten Stand seit Mitte März. Mittlerweile hat sich der Preis zwar erholt, notiert aber dennoch weiter unterhalb von 1.900 US-Dollar.

Solange sich der Markt darüber uneinig ist, ob und wann sich die US-Notenbank Federal Reserve von ihrer straffen Geldpolitik verabschiedet, könnte die Preisschwäche anhalten. Das hat mehrere Gründe.

1. Gold leidet unter hohen Zinsen

Gold wirft keine laufenden Erträge ab. In einem Umfeld hoher Zinsen entscheiden sich Investoren, die ihr Geld sicher anlegen wollen, daher statt für Gold eher für Staatsanleihen. Und deren Verzinsung ist stark gestiegen: So lag die Rendite der zehnjährigen US-Staatsanleihe zuletzt bei rund 4,3 Prozent und somit fast so hoch wie seit 15 Jahren nicht mehr.

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