Chinesische Rentenfonds beschränken Anlagen – Behörden wollen Aktienmarkt stützen

Ein Wohnprojekt des Immobilienkonzerns Evergrande in Peking

Die Dauerkrise am Immobilienmarkt ist einer der wichtigsten Gründe für die Unruhe an den chinesischen Kapitalmärkten.

(Foto: Bloomberg)

Frankfurt Die Turbulenzen an den chinesischen Kapitalmärkten verschrecken offenbar viele Anleger. Sie ziehen ihr Kapital von den Aktienbörsen ab und suchen sicherere Anlagemöglichkeiten zum Beispiel in Rentenfonds. Jetzt versuchen Fondsanbieter und die Behörden gegenzusteuern.

Mit einer ganzen Reihe von Maßnahmen will Chinas Wertpapieraufsicht den Börsenhandel beleben und das Vertrauen der Anleger stärken. Die Aufsichtsbehörde CSRC kündigte am Freitag unter anderem an, Handelskosten zu senken und Aktienrückkäufe zu unterstützen.

Zudem planen die Aufseher nach Informationen der Nachrichtenagentur Reuters, die Entwicklung von Aktienfonds zu fördern. Die CSRC prüfe zudem, Handelszeiten zu verlängern. Die Attraktivität börsennotierter Unternehmen solle erhöht werden. Hochrangige Politiker hatten im Juli in Aussicht gestellt, dem Aktienmarkt unter die Arme zu greifen, der im Zuge der schwächelnden Wirtschaft ins Taumeln geraten war.

Flucht in sichere Anlagen

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