Betriebliche Krankenversicherung soll Mitarbeiter gesund halten und binden

Akupunktur

Arbeitgeber, die sich an Behandlungen beteiligen, die GKV nicht übernimmt, wollen für Mitarbeiter attraktiv sein.

(Foto: DEEPOL by plainpicture/Trevor Adeline)

Kölns Im Wettbewerb um Fachkräfte sind freiwillige Zusatzleistungen des Arbeitgebers ein Plus. Und Gesundheitsleistungen können für Mitarbeiter angesichts der Probleme im Gesundheitswesen eine Alternative sein.

„Betriebliche Vorsorgeprodukte sind sehr gut geeignet, um Mitarbeiter anzuwerben und an sich zu binden“, sagt Thomas Hey vom Mittelstandsverband BVMW. Betriebliche Krankenversicherungen (bKV) sind deshalb gefragt. Das Interesse der Arbeitgeber an solchen Policen ist groß.

Dabei kann ein Unternehmen für seine Mitarbeiter ärztliche Leitungen versichern, die über den Leistungskatalog der gesetzlichen Krankenkassen hinausgehen: Zum Beispiel eine Zahnzusatzversicherung, die Kosten für teuren Zahnersatz anteilig übernimmt. Denkbar ist die Übernahme der Kosten für eine Chefarztbehandlung im Krankenhaus.

Ende 2022 boten 22.300 Firmen ihren Mitarbeitern die Krankenzusatzpolice an – ein Plus von 22,5 Prozent. Laut dem Verband der Privaten Krankenversicherung profitieren 1,8 Millionen Beschäftigte von der arbeitgeberfinanzierten Zusatzleistung. Laut Holger Eich, beim Verband Geschäftsführer für den Bereich Mathematik-Statistik, nutzen zunehmend auch Betriebe mit wenigen Beschäftigten die bKV.

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