Wie sich die Finanzierungsprobleme der Wagniskapitalfonds auf junge Unternehmen auswirken

Loft in Berlin

Junge Unternehmensgründer sind oftmals auf das Geld von Wagniskapitalgebern angewiesen.

(Foto: Getty Images/Westend61)

Berlin. Frankfurt Stockende Finanzierungsrunden für Start-ups, verspätete Zahlungen, Rückzug von Risikokapitalgebern. Die Lage am Markt für Wagniskapital ist derzeit schwierig. Venture-Capital-Fonds – kurz VC-Fonds – sind oftmals die wichtigsten Investoren für neu gegründete Firmen.

Doch im ersten Halbjahr konnten die VC-Fonds nach Erhebungen des Datendienstes Pitchbook in Europa mit 8,9 Milliarden Euro so wenig Geld einsammeln wie zuletzt 2013. Dazu kommt, dass sich Investoren aus den USA kaum noch in Europa engagieren.

Wenn bei den Wagniskapitalfonds das Geld knapp wird, wirkt sich das direkt auf die gesamte Start-up-Branche aus. Vielen jungen Unternehmen droht das Geld auszugehen, einige müssen sogar Insolvenz anmelden.

Dass das Geld für Venture-Capital nicht mehr üppig vorhanden ist, hat auch mit der Lage am Kapitalmarkt zu tun. Die Zinswende macht etwa Anleihen attraktiver. Kapitalgeber rechnen genauer nach, ob sich ein riskantes VC-Investment überhaupt lohnt. Zumal immer mehr Start-ups es nicht schaffen, in die Gewinnzone zu kommen.

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