Was aktuell die größten Konjunktur-Probleme sind

Berlin Die schlechten Nachrichten für die deutsche Wirtschaft kommen gerade täglich und doppelt. Das Institut für Wirtschaftsforschung Halle (IWH) hat seine Prognose für das Bruttoinlandsprodukt (BIP) nach unten korrigiert. Die Hallenser erwarten im laufenden Jahr ein Minus um 0,5 Prozent, wie sie am Donnerstag mitteilten. Das Münchener Ifo-Institut geht davon aus, dass die Wirtschaft um 0,4 Prozent schrumpft.

Schon am Mittwoch hatten das Kiel Institut für Weltwirtschaft (IfW) und das Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung (RWI) Essen düstere Zahlen veröffentlicht. Die vier Institute sind sich auch einig, dass das kommende Jahr schlechter ausfällt als bislang gedacht: Für 2024 erwarten sie nur noch ein Wachstum zwischen 0,9 Prozent (IWH) und 1,4 Prozent (Ifo).

Für die Ökonomen ist klar: Strukturelle Reformen müssen her, damit aus der aktuellen Wachstumsschwäche kein Trend wird. Schnellere Planungsverfahren, weniger Bürokratie, mehr Fachkräfte. Doch all diese Maßnahmen wirken erst nach einiger Zeit.

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