Mercedes verschiebt sich mit der Mythos-Marke Maybach SL weiter in die gehobene Klasse


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Mercedes hat am Donnerstag seine Pläne großen Investoren vorgestellt und das Streben nach größerer Rentabilität in seinem sogenannten Top-End-Vehicle-Segment platziert, in dem der legendäre G-Wagon, das Flaggschiff der S-Klasse-Limousine und die Hochleistungs-AMG-Division beheimatet sind.

„Wir schärfen den Fokus unseres Geschäftsmodells und Produktportfolios weiter, um das Potenzial von Mercedes-Benz auch unter herausfordernden Bedingungen zu maximieren“, sagte Vorstandsvorsitzender Ola Kallenius in einer Mitteilung. „Im Mittelpunkt steht dabei unser Ziel, die begehrtesten Autos der Welt zu bauen.“

[These efforts to turn out a fleet of new, most-desirable cars will be lead by a sporty Maybach SL-Class, the company’s press release noticed, though it did not offer any details on what that model will look like. Besides expanding its top-tier Maybach range, Benz hopes, too, to offer limited-run “ultra-exclusive collector cars” under a new Mythos sub-brand, meant for “the most dedicated enthusiasts and collectors of Mercedes-Benz.” —Ed.]

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Die Strategie baut auf einem Trend auf, der die Rentabilität während der Halbleiterkrise auf Rekordhöhen getrieben hat, aber die Jury ist sich nicht sicher, ob sie genauso effektiv wäre, wenn die Angebotsbeschränkungen nachlassen und die Autohersteller wieder Marktanteile suchen würden. Während Mercedes im ersten Quartal im Vergleich zum Vorjahr 10 Prozent weniger Fahrzeuge verkaufte, stieg der Gewinn um 20 Prozent.

Varianten für Einstiegsmodelle wie die A-Klasse werden von sieben auf vier reduziert, teilte das Unternehmen mit. Mercedes produziert derzeit zahlreiche Einstiegsvarianten, darunter Kombi- und Sports Utility Vehicle-Modelle.

Mercedes wird sein nächstes Auto-Betriebssystem auf einem Kompaktwagen der Einstiegsklasse auf den Markt bringen und sie als Flaggschiffe für wohlhabende, technisch versierte Käufer brandmarken. „Wir jagen nicht dem Volumen hinterher“, sagte Mercedes-Benz Finanzvorstand Harald Wilhelm bei einem Gespräch mit Reportern. „Das ist Einstiegsluxus.“



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