Insolvenzen schüren Angst vor Pleitewelle

Baustelle in München

Die Immobilienbranche leidet unter den gestiegenen Finanzierungszinsen und hohen Baukosten.

(Foto: dpa)

Düsseldorf Es war eine bittere Woche am Immobilienmarkt. Innerhalb weniger Tage rutschten mit Development Partner, der Project-Gruppe und Euroboden drei Projektentwickler in die Insolvenz. „Aufgrund der langen wie auch andauernden kritischen Marktentwicklung sind die Liquiditätsreserven aufgebraucht“, hieß es etwa von Development Partner aus Düsseldorf. Die Firma ist vor allem auf dem Büromarkt aktiv und betreut unter anderem Projekte in Köln am Rudolfplatz oder den IBM-Campus in Ehningen bei Stuttgart.

Die Geschwindigkeit, mit der die Krise am Immobilienmarkt die Projektentwickler in ernsthafte Schieflage bringt, überrascht selbst Experten. Im ersten Halbjahr mehrten sich bereits die Alarmzeichen in der Branche mit vereinzelten Insolvenzen.

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