Halten Sie Ihre Pferde: Die EU schreibt Geschwindigkeitsbegrenzer für bestimmte leichte Fahrzeuge vor


Befürworter sagen, dass die Installation der Technologie der erste Schritt zur Beseitigung der Geschwindigkeitsüberschreitung auf europäischen Straßen sein könnte

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Die Europäische Union, die in Brüssel eine große Sache ist, hat kürzlich Gesetze erlassen, die es bald unmöglich machen könnten, ein ausgeschildertes Tempolimit zu überschreiten. In seiner Entscheidung heißt es, dass neue Pkw-, Van-, Lkw- und Busmodelle, die ab Juli 2022 auf einem EU-/EWR-Markt eingeführt werden, standardmäßig mit einer Reihe neuer Fahrzeugsicherheitstechnologien ausgestattet sein müssen – einschließlich der sogenannten „Geschwindigkeit Begrenzer.“

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Hier ist der Haken: Fahrer können diese Art von Systemen leicht außer Kraft setzen – und die EU weiß es.

Als Teil ihrer Charta für Straßenverkehrssicherheit sagt die Kommission, dass dieser intelligente Geschwindigkeitsassistent (ISA) mit dem Fahrer zusammenarbeiten und „seine/ihre Handlungsmöglichkeiten während der Fahrt zu keinem Zeitpunkt einschränken darf“. Es heißt weiter, dass der Fahrer immer die Kontrolle hat und das ISA-System bei Bedarf ersetzen kann. Können Sie sich schließlich die juristische Rigamarole vorstellen, wenn eine Person getötet wurde, weil sie sich dank eines von der Regierung auferlegten Geschwindigkeitsbegrenzers nicht beschleunigen konnte, um aus einer gefährlichen Situation herauszukommen? Der Verstand taumelt.

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Die Regulierungsbehörden haben vier verschiedene Optionen festgelegt, aus denen Hersteller bei der Gestaltung ihres Systems wählen können. Die ersten beiden Rückmeldungsmöglichkeiten, kaskadierte akustische oder kaskadierte Vibrationswarnungen, greifen nicht direkt in eine bestimmte Situation ein. Die anderen beiden, haptische Vibration durch das Gaspedal oder eine Geschwindigkeitsregelfunktion, sind aktiverer Natur. Dennoch können drei davon ignoriert werden – Geräusche, Vibrationen oder Haptik im Pedal – während der vierte wahrscheinlich leicht außer Kraft gesetzt werden kann, wenn er die Form des Zurückdrückens des Gaspedals annimmt. Einfach das rechte Bein strecken und schon kann es losgehen.

Dennoch preist die EU dies als einen enormen Fortschritt in der Straßenverkehrssicherheit an, mit dem Potenzial, Verletzungen und Todesfälle im Straßenverkehr drastisch zu reduzieren. Sicherheitsexperten des European Transport Safety Council hingegen sagen, dass diese vier sogenannten „Mindeststandards“ zu leicht zu umgehen sind.

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Sie haben natürlich Recht, da viele neue Autos – sogar in Kanada – bereits mit einer Reihe von Softwarecodes ausgestattet sind, die es den Besitzern ermöglichen, eine bestimmte Geschwindigkeit voreinzustellen, bei der das Auto anfängt, Sirenen und Alarme zu ertönen und den Fahrer damit zu bewerfen eiskaltes Wasser (okay, vielleicht nicht das letzte). Diese Funktionen können mit ein paar Klicks auf das richtige Menü im Infotainment-Touchscreen schnell deaktiviert werden.

Es gibt auch Technologien, um die Geschwindigkeit eines Fahrzeugs künstlich zu begrenzen, wie z. B. ausgefallene Geofencing-Tools oder einfache Alarme, die ausgelöst werden, sobald ein Fahrer eine voreingestellte Geschwindigkeit überschreitet. Das Mandat der EU wird daran kurzfristig nichts ändern, aber es könnte der erste Schritt hin zu einer Welt sein, in der unsere Autos ein Tempolimit-Schild „lesen“ und sich entsprechend anpassen.

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