Gläubiger blockieren Restrukturierung der Preos-Anleihe

Preos-Immobilie

Das Hauptquartier des Medienkonzerns Sky bei München gehört zu den Preos-Immobilien. Der Spezialist für Gewerbeimmobilien steht finanziell unter Druck.

(Foto: imago stock&people)

Berlin, Düsseldorf Der Druck auf das Frankfurter Immobilienunternehmen Preos Global Office Real Estate & Technology (Preos) aus dem Reich des umstrittenen Immobilienunternehmers Thomas Olek steigt. Die Restrukturierungspläne der Anleihen sind vorerst gescheitert. Wie Preos am Montag mitteilte, erreichten die Gläubiger knapp die Sperrminorität und verhinderten so die Änderungen.

Sie blockieren damit die vorgeschlagene Verlängerung der Laufzeit der Schuldverschreibungen, eine Stundung der Zinsen und die Berufung eines gesellschaftsnahen gemeinsamen Vertreters der Anleihegläubiger.

Die Abstimmung am Wochenende fiel denkbar eng aus. „So wurde bei sämtlichen Tagesordnungspunkten ein Ergebnis von jeweils rund 73 Prozent der teilnehmenden Stimmen erzielt, erforderlich wären mindestens 75 Prozent gewesen“, teilte Preos am Montagnachmittag mit.

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