Fed schlägt Reformen für US-Banken vor

New York, Frankfurt

Fed-Chef Jerome Powell auf einem Monitor an der New York Stock Exchange

Das von der US-Notenbank und anderen Regulierungsbehörden vorgeschlagene Reformpaket würde auch Handelsgeschäfte verteuern.

(Foto: AP)

US-Banken müssen sich auf eine ganze Reihe von neuen und strengeren Regulierungsvorschriften einstellen. Die US-Notenbank Federal Reserve (Fed) sowie die Bankenregulierer FDIC und OCC veröffentlichten am Donnerstag einen umfassenden Vorschlag, um Finanzinstitute nach der Krise 2007 und den jüngsten Turbulenzen bei den Regionalbanken widerstandsfähiger zu machen. 

Die Behörden wollen damit eine international vereinbarte Reform umsetzen, die im Fachjargon Basel IV genannt wird. In der Europäischen Union ist der Gesetzgebungsprozess dazu schon fast abgeschlossen.

Neu sind an den Vorschriften nicht nur strengere Eigenkapital-Standards: Die amerikanischen Bankenaufseher dehnen außerdem auch den Geltungsbereich dieser Vorschriften aus: Ursprünglich sollte das Regelwerk nur für Banken ab einer Bilanzsumme von 250 Milliarden Dollar gelten, nun jedoch wurde es schon auf Banken ab einer Bilanzsumme von 100 Milliarden Dollar ausgeweitet. Das betrifft in den USA 36 Institute. 

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