Europas wertvollstes Chip-Start-up steckt in der Krise

Graphcore-Gründer Nigel Toon

Der Brite hat ein Viertel der Belegschaft entlassen.

(Foto: Graphcore)

München Turbulente Zeiten bei Europas wertvollstem Chip-Start-up: Seit vergangenem Herbst hat Mitgründer und Chef Nigel Toon ein Viertel der Belegschaft von Graphcore entlassen. Dennoch versucht der Brite, Aufbruchstimmung zu verbreiten: „Die Kunden verlangen verzweifelt Alternativen zu Nvidia“, sagt der Unternehmer dem Handelsblatt.

Toon ist angetreten, dem an der Börse wertvollsten Chipkonzern der Welt Konkurrenz zu machen, und zwar in dessen am schnellsten wachsenden Geschäft: bei Prozessoren für Anwendungen der Künstlichen Intelligenz (KI) in Rechenzentren. „Jeder schaut sich nach Lösungen um, die günstiger sind als Nvidia“, sagt Toon. Auch seien die langen Lieferzeiten des US-Konzerns eine echte Chance für Graphcore.

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