Einlagen von Sparkassen und Volksbanken sinken

Zinsen

Zuletzt haben immer mehr Banken Zinsen auf Tagesgeld und Festgeld eingeführt und die Zinsen nach und nach angehoben.

Frankfurt Die Inflation und Lockangebote für Tagesgeld der Konkurrenz hinterlassen Spuren bei den Sparkassen und Genossenschaftsbanken. Ihre Einlagenbestände sind im ersten Halbjahr 2023 erstmals seit Langem wieder gefallen. Bei den Sparkassen gingen sie per Ende Juni um 1,9 Prozent auf 1,163 Billionen Euro zurück, wie die Beratungsfirma PwC auf Grundlage von Bundesbank-Daten für das Handelsblatt ermittelt hat.

Der Einlagenbestand der Genossenschaftsbanken sank um 1,7 Prozent auf 846 Milliarden Euro. Für die Volks- und Raiffeisenbanken ist es der erste Rückgang in einem ersten Halbjahr seit 2008. Damals gab es ein Minus von einem Prozent. Im Gesamtjahr 2008 stiegen die Einlagen nach Zahlen des Branchenverbands BVR jedoch wieder um fünf Prozent. Auch von Ende Juni 2022 bis Ende Juni 2023 zogen sie leicht an.

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