Ehemaliges VW-Werk in Kaluga könnte bald chinesisch werden

Früheres VW-Werk in Kaluga (Archivbild)

Volkswagen hat den Standort im Frühjahr verkauft.

(Foto: Bloomberg/Getty Images)

Düsseldorf Im ehemaligen Volkswagen-Werk im russischen Kaluga könnten schon bald chinesische Autos vom Band laufen. Derzeit verhandelt die Marke Chery mit den neuen Eigentümern des Werks, wie das Handelsblatt von mit den Gesprächen vertrauten Personen erfahren hat. Bereits zuvor gab es Gerüchte, dass die Chinesen ihre ausschließlich in Russland vermarktete Limousine Omoda S5 in Kaluga bauen könnten.

Volkswagen hatte das Werk südwestlich von Moskau bis zum Ausbruch des Ukrainekriegs im März 2022 betrieben und den Standort im Mai 2023 an die Finanzgesellschaft Art Finance verkauft. Dahinter steht die russische Händlergruppe Avilon.

Seither ist unklar, was mit dem Autowerk passiert. VW hatte in Kaluga zuletzt die Modelle Polo und Tiguan sowie den Kompaktwagen Skoda Rapid gefertigt. Im Jahr vor dem Krieg produzierte der VW-Konzern in Russland knapp 120.000 Fahrzeuge.

>> Lesen Sie auch: Käufer von VWs Russlandgeschäft irritiert mit Social-Media-Posting

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