Drei Patente für einen Abteilungsleiter

Klaus Bonhoff

Der Abteilungsleiter im Verkehrsministerium soll den Verkehrssektor transformieren und setzt dabei auch auf die Brennstoffzelle.

Berlin Die Forscher des Forschungszentrums Jülich jubelten, nachdem sie die „1000-Watt-Schallmauer“ durchbrochen hatten. Klaus Bonhoff, Leiter des Projektes Brennstoffzelle im Forschungszentrum, frohlockte: Die eigene Entwicklung erreiche „weltweit“ einen „Spitzenwert“.

Die „Hochtemperatur-Brennstoffzelle“ sollte eines Tages die dezentrale Energieversorgung mit Wasserstoff ermöglichen: im Kleinkraftwerk, im Mehrfamilienhaus – und im Auto, waren sie im Forschungszentrum damals sicher. Der „Meilenstein der Brennstoffzellen-Entwicklung“ war so bedeutend, dass das Deutsche Patent- und Markenamt den Maschinenbauingenieur Bonhoff dreimal als Erfinder rund um die Brennstoffzelle und Elektrolyseure aufführt.

Das alles ist 23 Jahre her. Bonhoff wechselte in die Wirtschaft, etwa zu Daimler – und 2019 ins Bundesverkehrsministerium. Dort leitet er die Grundsatzabteilung und entscheidet maßgeblich darüber, wie die Transformation im Verkehrssektor gelingen kann.

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