Düsseldorf Weiblich, Migrationshintergrund, Arbeiterkind und Führungskraft in einem IT-Konzern. Wie viele Menschen kennen Sie, auf die diese Beschreibung zutrifft? Wahrscheinlich nicht viele. Denn Karrieren wie die von Annahita Esmailzadeh sind hierzulande immer noch die Ausnahme. Verschiedene Vorurteile bezüglich Alter, Geschlecht, Zuwanderungsgeschichte und des familiären Hintergrunds führen zur strukturellen Benachteiligung ganzer Personengruppen im Job.
So bleibt viel Potenzial ungenutzt, argumentiert Esmailzadeh in ihrem Buch „Von Quotenfrauen und alten weißen Männern“. „Arbeitgeber verlieren die Chance auf qualifizierte Talente, wenn Menschen aufgrund von Voreingenommenheit bereits im Bewerbungsprozess aus dem Raster fallen oder aufgrund von Diskriminierung im Arbeitsumfeld das Unternehmen verlassen“, sagt sie.
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