Deutschland startet neuen Anlauf für Kampfpanzer-Allianz – ohne Frankreich

Deutscher Leopard-2-Panzer in Litauen

Die Bundeswehr will im kommenden Jahrzehnt einen Ersatz für die schweren Kampfpanzer beschaffen.

(Foto: dpa)

Berlin, Brüssel, Paris Deutschland unternimmt einen neuen Anlauf für die Entwicklung eines Nachfolgers des Leopard 2. Unter der Führung von Krauss-Maffei Wegmann (KMW) und Rheinmetall soll mit Partnern aus Italien, Spanien und Schweden ein neuer Kampfpanzer entworfen werden, wie das Handelsblatt aus Kreisen der Industrie und der Politik erfuhr.

Die Verträge für das Bündnis seien vor wenigen Tagen unterzeichnet worden, gemeinsam wollen sich die Partner nun um Fördermittel des European Defence Fund (EDF) bewerben.

Der Zusammenschluss kommt überraschend, denn Deutschland hat bereits eine Kooperation mit Frankreich geschlossen. Im Jahr 2017 vereinbarten die Regierungen ein Kampfpanzerprojekt mit Namen Main Ground Combat System (MGCS), das von Mitte des kommenden Jahrzehnts an den Leopard 2 und den französischen Panzer Leclerc ersetzen soll.

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