„Deutschland muss sich daran gewöhnen, im Mittelfeld zu sein“

Adam Tooze

Der 56-Jährige hat Ökonomie und Wirtschaftsgeschichte in Cambridge, Berlin und London studiert.

Düsseldorf Adam Tooze hat keine Scheu, sich „politisch inkorrekt“ zu äußern. Noch weniger Scheu hat er, sich mit dem politischen Establishment anzulegen. Das gilt vor allem für die Bundesregierung.

Weder hat der britische Wirtschaftshistoriker Verständnis für die gigantischen Subventionen für den US-Halbleiterhersteller Intel, noch für die akribische Auslegung der Schuldenbremse. Diese sei eine „Bedrohung für den Wohlstand und die Funktionsfähigkeit des Staates“, sagt der Forscher, der in New York lehrt und gute Kontakte in den Berliner Politikbetrieb unterhält. Mit großer Skepsis sieht der 56-Jährige die „selbstschädigende Anti-China“ Politik der USA, die auch unter Präsident Joe Biden „Dreh- und Angelpunkt amerikanischer Politik“ sei.

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