Zwei Tote, einer Verletzte bei Messerattacke in Deutschland


In Ludwigshafen wurde am Dienstag ein Messerangriff gemeldet, bei dem zwei Personen getötet und einer schwer verletzt wurde.

Der Täter wurde kurz darauf festgenommen, nachdem er sich durch Schüsse der Polizei verletzt hatte, sagte ein Polizeisprecher des Landes Rheinland-Pfalz, berichtet die Nachrichtenagentur DW.

Die Polizei hat Ermittlungen eingeleitet, um den Grund für den Angriff herauszufinden. Sie haben auch die Identität des Angreifers nicht veröffentlicht.

Der Angeklagte wird derzeit im Krankenhaus behandelt und befindet sich in Polizeigewahrsam.

„Eine Gefahr für die Bevölkerung besteht aktuell nicht. Wir sammeln derzeit gesicherte Informationen und werden zeitnah über den aktuellen Stand der Ermittlungen berichten“, wurde der Sprecher zitiert.

Die Polizei hat den Bereich, in dem der Angriff stattfand, abgesperrt und die Anwohner aufgefordert, nicht dorthin zu reisen.

Deutschland hat in diesem Jahr eine Reihe von Messerattacken erlebt. Im September verletzte ein messerschwingender Mann zwei Menschen in einer süddeutschen Stadt, bevor er von der Polizei tödlich erschossen wurde.

Damals teilte die Polizei mit, sie prüfe einen möglichen “islamistischen oder terroristischen Zusammenhang”.

Berichten zufolge griff der 30-Jährige in der Nähe des Bahnhofs in Ansbach, einer bayerischen Stadt in der Nähe von Nürnberg, mehrere Einheimische “mit mindestens einem Messer” an.

In ähnlicher Weise wurde im Mai ein weiterer Messerangriff in einem Zug in Nordrhein-Westfalen (NRW) gemeldet.

Bei dem Angriff wurden sechs Menschen verletzt, nachdem der Angeklagte begonnen hatte, Passagiere “wahllos und willkürlich” anzugreifen.

Der Verdächtige wurde als 31-jähriger im Irak geborener Mann identifiziert.

Der Landesinnenminister hatte eine Untersuchung eingeleitet, um ein mögliches extremistisches Motiv hinter dem Angriff zu analysieren.

(Mit Beiträgen von Agenturen)

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