Was ist mit Falka und ihrer Rebellion in Staffel 3 von The Witcher los?


Nach ihrer Entführung schlachtet Ciri ihre Entführer zusammen mit den Ratten ab, einer bunt zusammengewürfelten Gruppe von Teenagern, die offenbar zusammen reisen und alles tun, was sie zum Überleben brauchen. „Sie sagen dir, dass es sich schlimm anfühlen wird, wenn man ein Leben kostet“, sagt einer von ihnen zu Ciri, „aber das ist nicht der Fall.“ Die Prinzessin betrachtet die Leichen mit Tränen in den Augen und es ist klar, dass sie den Moment verarbeitet, aber dann wird sie entschlossener. Sie bittet die anderen, sie Falka zu nennen, und es scheint ein bittersüßes Eingeständnis zu sein, dass sie mehr mit der historischen Prinzessin gemeinsam hat, als sie zugeben wollte. Die Wahrheit über Falka liegt wahrscheinlich irgendwo zwischen Stregobors böser Nacherzählung und Falkas eigener positiver PR-Story, aber nach einem Moment der Wut und Rache kann Ciri nicht anders, als an sie zu denken.

Bedeutet das, dass Ciri die Flüsse rot vor Blut fließen lässt, wie es in den Geschichten über Falka heißt? Vielleicht nicht, aber es deutet auf eine neue, zynische Ära für ihre Figur hin, die im nächsten Witcher-Roman „Die Feuertaufe“ zum Ausdruck kommt. Staffel 4 der Netflix-Serie scheint bereit zu sein, dieses Buch als nächstes zu adaptieren, was bedeutet, dass Falka – auch bekannt als die verlorene Prinzessin Ciri, die den Namen einer mächtigen, missverstandenen, gewalttätigen Frau annimmt – gerade erst anfängt.

Die dritte Staffel von „The Witcher“ ist jetzt vollständig auf Netflix verfügbar.

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