Warum Sie die neuen Foldables von Samsung immer noch wie Glas behandeln müssen

Samsungs Galaxy Z Fold 3 und Z Flip 3 haben zwar Glasbildschirme, erfordern aber im Gegensatz zu den meisten Smartphones zusätzliche Pflege. Natürlich zeichnen sich diese Geräte durch die flexiblen Displays aus, die es ermöglichen, sich von einem Standardtelefon in etwas Einzigartiges zu verwandeln, das je nach Modell halbhoch oder doppelt breit wird.

Samsung hat die Haltbarkeit seiner faltbaren Geräte erhöht, nachdem zunächst Probleme mit dem Bildschirm aufgetreten waren, der offensichtliche Falten, Blasen und sogar Risse zeigte. Als führendes Unternehmen in der Bildschirmtechnologie war das Unternehmen entschlossen, diese Probleme zu lösen und ging mit einer zweiten und dritten Generation voran, um das Design jedes Jahr zu verbessern. Samsung behauptet, dass die Hauptbildschirme des Galaxy Z Flip 3 und Z Fold 3 um 80 Prozent haltbarer sind und die Deckbildschirme mit superstarkem Gorilla Glass Victus geschützt sind.

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Während die faltbaren Displays von Samsung viel robuster sind, verfügen das Galaxy Z Fold 3 und das Z Flip 3 über eine Displayschutzfolie aus Kunststoff, die dauerhaft angelassen werden soll. Der Grund dafür ist, dass das ultradünne Glas (UTG) des Displays mit einer Dicke von nur 30 Mikrometern, um es in zwei Hälften zu falten, ziemlich empfindlich ist. Glas, einschließlich Samsungs UTG, ist viel widerstandsfähiger gegen Beschädigungen als Kunststoff, Glas kann jedoch durch Sand, der in den meisten Verschmutzungen vorhanden ist, zerkratzt werden. Aufgrund seiner Dünne wären Kratzer katastrophal und würden sich leicht in Risse verwandeln. Aus diesem Grund hat Samsung den dauerhaften, dehnbaren Displayschutz aus Kunststoff hinzugefügt.

Samsungs Galaxy Z Flip 3 und Z Fold 3 verwenden Gorilla Glass Victus auf ihren Cover-Bildschirmen, die Stürzen standhalten, die ein Trinkglas zerbrechen würden. Es ist auch etwas kratzfester als normales Glas. Wenn Samsung solches Material auf dem Hauptbildschirm hätte verwenden können, hätte es das sicherlich getan. Stattdessen erfordern flexible Displays derzeit ultradünnes Glas oder Kunststoff. Hätte Samsung nur UTG verwendet, hätte die Haltbarkeit des Bildschirms gelitten und Risse wären noch wahrscheinlicher geworden. Mit nur Kunststoff wäre das Display zu weich gewesen und hätte eine Knickspur gezeigt, wie es beim Galaxy Fold der ersten Generation der Fall war. Stattdessen kombinierte Samsung diese beiden Methoden für mehr Stabilität, Klarheit und längere Lebensdauer.

Zu beachten ist, dass die neuesten Samsung Foldables wasserabweisend, aber nicht staubresistent sind. Wenn Staub unter die flexible Kunststoffschicht gelangt, kann das Glas zerkratzt und anfällig für Risse werden. Die Display-Technologie von Samsung hat sich zwar stark verbessert, ist aber immer noch keine perfekte Lösung und weitere Innovationen werden zweifellos in der vierten Generation erscheinen. Samsungs Galaxy Z Fold 3 und Z Flip 3 müssen vorerst wie Glas und auch wie Plastik behandelt werden, um beim Aufklappen sowohl Stürze als auch Kratzer zu vermeiden.

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Quelle: Samsung

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