US-Raumfahrtunternehmen werden zu Hauptzielen für ausländische Malware, warnen Bundesbehörden


SpaceX und seine Satellitenkonstellation Starlink waren bereits Ziel von Hacks.

SpaceX und seine Satellitenkonstellation Starlink waren bereits Ziel von Hacks.
Bild: Joe Raedle (Getty Images)

Da private Raumfahrtunternehmen in den letzten Jahren ihre Produktion und Starts gesteigert haben, haben sie sich damit auch unbeabsichtigt ein Ziel auf den Rücken gelegt. US-Regierungsbehörden warnen den privaten Raumfahrtsektor, dass er im Fadenkreuz ausländischer Geheimdienste steht.

Die Warnung kam heute Morgen vom FBI, dem National Counterintelligence and Security Center und der Air Force in einer Doppelseite Bekanntmachung. In dem Bulletin heißt es, dass ausländische Geheimdienste Mitarbeiter, Auftragnehmer oder Lieferanten von Unternehmen ins Visier nehmen könnten, um vertrauliche Informationen über wichtige Raumfahrtoperationen zu erhalten. Zu diesen Angriffen können Cyberangriffe gehören, die laut Mitteilung durch ungewöhnliche Aktivitäten in den digitalen Netzwerken von Unternehmen belegt werden könnten.

„Wir rechnen mit wachsenden Bedrohungen für diesen aufstrebenden Sektor der US-Wirtschaft“, sagte ein ungenannter US-Spionageabwehrbeamter laut Reuters. „China und Russland gehören zu den größten Bedrohungen durch ausländische Geheimdienste für die US-Raumfahrtindustrie.“

Die Warnung ist ein Vorstoß Washingtons, die aufstrebende private Raumfahrtagentur zu sichern. Vermögen Berichte dass die Einnahmen aus der kommerziellen Raumfahrt im Jahr 2022 um 7,9 % von 396,2 Milliarden US-Dollar auf 427,6 Milliarden US-Dollar stiegen. Die gesamte Raumfahrtwirtschaft soll in den nächsten fünf Jahren von 546 Milliarden US-Dollar im Jahr 2022 um 41 % wachsen und könnte bis 2030 auf satte 1 Milliarde US-Dollar anwachsen entsprechend McKinsey & Company. Um diese Investition zu sichern, ermutigen die drei Agenturen private Raumfahrtunternehmen, sich an das FBI und das Department of the Air Force Office of Special Investigations zu wenden.

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Die Warnung kommt danach Die Europäische Weltraumorganisation führte Anfang des Jahres einen Cyberangriff durch. In einem kontrollierten Experiment demonstrierten Hacker, dass sie in einen ESA-OPS-SAT-Nanosatelliten im erdnahen Orbit eindringen konnten, um die Kontrolle über das GPS, die Höhenkontrolle und die Bordkamera des Raumfahrzeugs zu erlangen. Näher an der Heimat jedoch Bilder des Webb-Weltraumteleskops der NASA waren mit Malware infiziert Verwendung einer Phishing-E-Mail und eines gefälschten Microsoft Office-Anhangs. Auch private Raumfahrtunternehmen waren nicht ohne ihre Hacks. Belgische Sicherheitsforscher demonstrierten So hacken Sie ganz einfach einen SpaceX-Satelliten mithilfe einer benutzerdefinierten Leiterplatte an einer Satellitenschüssel auf der Erde befestigt.

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