Trotz des Chip-Verbots folgen die USA China in veröffentlichten Forschungsberichten


Die USA können nicht länger den Spitzenplatz in veröffentlichten und akzeptierten Forschungsarbeiten zu Chipdesign und Spitzentechnologien beanspruchen. Nach den neuesten Einträgen für die International Solid State Circuits Conference (ISSCC 2023), eine der weltweit renommiertesten Veranstaltungen zu Halbleiterschaltungen, Es ist deutlich geworden, dass China nun ein besonderer Ritterschlag gebührt (öffnet in neuem Tab) – trotz eines anhaltenden Klimas schwerer technologischer Sanktionen, die gegen das Land verhängt werden.

Mit 59 akzeptierten Papieren aus China gegenüber 42 aus Nordamerika können die USA nicht länger die Vormachtstellung in der fortgeschrittenen Chipforschung beanspruchen. Ein Teil dieses Grundes ergibt sich aus der Tatsache, dass die USA 30 Forschungsarbeiten weniger für die ISSCC 2023 eingereicht haben als für die vorherige Ausgabe, während China die Zahl der Einreichungen erhöht hat. Tatsächlich hat die gesamte Region Fernost, die Ost- und Südostasien umfasst, mit 129 akzeptierten Beiträgen von insgesamt 198 fast doppelt so viele eingereichte (und akzeptierte) Beiträge im Vergleich zu der EU und den USA zusammen (27 und 42 , beziehungsweise).

(Bildnachweis: International Solid State Circuits Conference (ISSCC))

Gleichzeitig sagt das ISSCC-Gremium, dass Chinas Forschungsbeiträge in beeindruckender Weise an Qualität zugenommen haben, wobei eine immer größere Anzahl seiner eingereichten Arbeiten den Boden des Schneideraums überlebt hat, insbesondere seit 2017. Die Zahlen sind also bedeutender, aber das ist es auch die Qualität. Das sind keine Papiere, die von so etwas wie Metas Galactica-KI zusammengehackt werden (öffnet in neuem Tab).

(Bildnachweis: International Solid State Circuits Conference (ISSCC))

Interessanterweise gab ISSCC auch bekannt, dass sich die Quellen für die Einreichung von Beiträgen innerhalb der einzelnen Regionen in den letzten Jahren verschoben haben, wobei eine immer größere Anzahl von eingereichten und genehmigten Beiträgen von Universitäten stammt. Interessanterweise gab es 2011 eine 50:50-Aufteilung zwischen Unternehmens- und akademischen Einreichungen. Bei der Ausgabe 2023 stammten jedoch rund 75 % der Einreichungen aus dem akademischen Bereich, was zeigt, dass Universitäten bei der Entwicklung von Spitzentechnologie immer wichtiger werden.

Chinas Investitionen in die Hochschulbildung zahlen sich aus

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