„The Scary Door“ von Futurama parodiert eine apokalyptische Twilight Zone-Episode


Natürlich blieben die Autoren von „Futurama“ oft einfach beim Geist von „The Twilight Zone“, anstatt ihn direkt zu verfälschen. Es gibt zum Beispiel eine „Scary Door“-Episode – zu sehen in „Lrrreconcilable Ndndifferences“ (26. August 2010) –, in der ein Landstreicher einen Politiker wegen der Tatsache belästigt, dass möglicherweise bereits Außerirdische unter uns sind. Der Politiker reißt dem Landstreicher das Gesicht weg und enthüllt, dass er tatsächlich die ganze Zeit der Außerirdische war. Das stimmt nicht mit irgendeiner „Twilight Zone“-Geschichte überein, fühlt sich aber wie etwas an, das Rod Serling geschrieben haben könnte.

In „Spanish Fry“ (13. Juli 2003) muss die Episode lange gedauert haben, da die „Scary Door“-Sequenz für den Abspann der Episode reserviert war. Unter den vielen Namen des Animationsteams von Rough Draft konnten die Zuschauer einen verrückten Wissenschaftler sehen, der damit beschäftigt war, die DNA der bösartigsten Kreaturen der Erde zu mischen; hauptsächlich Raubtiere und Tiere mit spitzen Zähnen. Er schüttet seine DNA-Aufschlämmung in eine Klonkammer und hofft, das böseste Tier im Universum zu erschaffen. Die Kammer öffnet sich und ein nackter Weißer tritt heraus. „Es stellt sich heraus, dass es ein Mann ist“, sagt er rundheraus.

Während sich die „Spanish Fry“- und „Scary Door“-Folge nicht auf ein Serling-Drehbuch bezieht, zeigt sie doch die kühne Effizienz von Serlings Geschichtenerzählen. Was „The Twilight Zone“ in 30 Minuten leisten musste, schaffte „The Scary Door“ in 30 Sekunden.

Natürlich ist „The Scary Door“ eine liebevolle Satire, die sich über die Art und Weise lustig macht, wie „The Twilight Zone“ geschrieben wurde, ihr aber einen Gag hinzufügt; Die Macher der Serie, David X. Cohen und Matt Groening, versuchen nicht, die Schwächen der vielleicht einflussreichsten Science-Fiction-Serie aller Zeiten aufzuzeigen. Sie umarmen es einfach ganz fest.

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