Spanien: Zunahme der Bandengewalt in Armenvierteln von Madrid

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Fünf junge Menschen, darunter zwei Minderjährige, wurden 2022 in Madrid bei einer Abrechnung zwischen Gruppen rivalisierender Banden getötet, die vor Ort als „bandas latinas“ („Latino-Banden“) bekannt sind. Laut Polizei gibt es in der Hauptstadt vier Hauptbanden mit insgesamt rund 800 Mitgliedern. Nach dem Vorbild der südamerikanischen Kartelle setzen sie sich aus jungen Spaniern zusammen, die oft aus Einwandererfamilien und Armenvierteln stammen. Fast 40 Prozent von ihnen sind minderjährig. Unsere Korrespondenten berichten.

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