Singapur vergibt die Lizenz eines großen Zahlungsinstituts an die Tochtergesellschaft der Sygnum Bank

Sygnum Singapore, eine Tochtergesellschaft der in der Schweiz ansässigen Kryptowährungsbank Sygnum, hat eine Lizenz erhalten, um akkreditierten Anlegern und Institutionen in Singapur Krypto-Brokerage-Dienste anzubieten.

Am 3. Oktober gab Sygnum Singapore den Erhalt seiner Major Payment Institution License (MPIL) von der Monetary Authority of Singapore (MAS) bekannt. Im Gespräch mit Cointelegraph gab ein Sprecher von Sygnum Singapore bekannt, dass das Unternehmen innerhalb von vier Monaten von der Grundsatzgenehmigung zu einer Volllizenz übergegangen sei.

Im vergangenen Jahr erhielt Sygnum Singapore die grundsätzliche behördliche Genehmigung, im März 2022 drei weitere regulierte Aktivitäten im Rahmen seiner Kapitalmarktdienstleistungslizenz (CMS) anzubieten. Das Unternehmen richtet sich an institutionelle Anleger, Firmenkunden, vermögende Privatpersonen und andere Finanzinstitute Institutionen. Zur jüngsten MPIL-Lizenzgenehmigung erklärte der Sprecher von Sygnum Singapore:

„Diese zusätzliche Lizenz ermöglicht es uns, unser Serviceangebot zu erweitern, um unseren Kunden auch DPT-Handelsdienstleistungen anzubieten.“

Es wurde auch bekannt gegeben, dass das Unternehmen plant, sein reguliertes Angebot auf die Märkte im asiatisch-pazifischen Raum (APAC) wie Hongkong auszuweiten. „Der Erhalt des MPIL ermöglicht es uns, unseren Kunden in Singapur mehr von Sygnums Angebot an vollständig regulierten Krypto-Angeboten anzubieten“, sagte der Sprecher gegenüber Cointelegraph.

Sygnum verwaltet fast 3,5 Milliarden US-Dollar (3,2 Milliarden Schweizer Franken) verwaltetes Vermögen (AuM) in mehr als 60 Ländern und verfügt über Krypto-Fußabdrücke in Luxemburg und Abu Dhabi.

Verwandt: Der Krypto-Liquiditätsanbieter GSR erhält die behördliche Genehmigung in Singapur

Am 1. Oktober gab Coinbase die Genehmigung seiner Major Payment Institution (MPI)-Lizenz durch die MAS bekannt. Wie Cointelegraph zuvor erklärt hat, sind MPI-lizenzierte Unternehmen berechtigt, Zahlungsdienste durchzuführen, ohne für einen Zahlungsdienst einem Transaktionslimit von 3 Millionen Singapur-Dollar (2,2 Millionen US-Dollar) unterliegen zu müssen.

„Seit unserem ersten Engagement in der Löwenstadt haben wir Singapur als einen wichtigen Markt für Coinbase identifiziert“, stellte die Börse in der Ankündigung fest und betonte, dass nachweislich mehr als 30 % der Singapurer aktuelle oder frühere Besitzer von Kryptowährungen seien aktuelle Umfrage.

Zeitschrift: 6 Fragen an JW Verret – den Blockchain-Professor, der das Geld verfolgt