Rolands neues Softwareinstrument Galaxias bietet Zugriff auf 20.000 Sounds


Roland hat gerade sein neuestes Software-Plugin-Instrument vorgestellt. Galaxien, nicht zu verwechseln mit den Galaga-ähnliches Arcade-Spiel Galaxie, bietet Zugriff auf 20.000 Sounds, weshalb Roland es als „ein großes Superinstrument“ bezeichnet. Es läuft als eigenständige Anwendung sowohl auf macOS als auch unter Windows und kann zusätzlich als VST3- oder AU-Plugin betrieben werden.

Dies sieht sehr danach aus, dass Galaxias Zugang zu Klängen aus Rolands gesamter Geschichte bietet. Es gibt Presets, die von fast jedem Roland-Instrument stammen, das Sie sich vorstellen können, vom legendären Jupiter 8-Synthesizer bis zur, äh, noch ikonischeren TR 808-Drum-Machine. Diese Sounds stammen nicht nur von Retro-Lieblingen, sondern es gibt zahlreiche Optionen, die unter anderem aus aktuellen Veröffentlichungen wie und Zenology stammen.

Tatsächlich bietet Galaxias laut Angaben des Unternehmens Zugriff auf jedes über Roland Cloud verfügbare Instrument. Sie können auch bis zu vier Instrumente zusammen mit zwei Effekten pro Ebene überlagern, um benutzerdefinierte Klanglandschaften zu erstellen, die Roland Szenen nennt. Darüber hinaus gibt es hier einige verbesserte Einstellparameter mit Makrosteuerungen, mit denen Sie bis zu 128 Parameter über interne LFOs oder einen externen MIDI-Controller ändern können.

Die Roland Galaxias-Schnittstelle. Die Roland Galaxias-Schnittstelle.

Roland

Genau wie bei Analog Lab basiert alles auf einer proprietären Schnittstelle, die benutzerdefinierte Organisationsoptionen ermöglicht, sodass Sie Ihr Lieblings-Preset nicht im Handumdrehen verlieren, um die kräftigste Basslinie zu finden. Roland sagt außerdem, dass regelmäßig weitere Sounds und Funktionen hinzugefügt werden.

Galaxias ist ab sofort erhältlich und in einem Paket enthalten, das 200 US-Dollar pro Jahr oder 20 US-Dollar pro Monat kostet. Für diejenigen, die neugierig sind, worum es bei der ganzen Aufregung geht, gibt es eine 30-tägige kostenlose Testversion.

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