Rezension zu Challengers: Zendaya glänzt in einem sexuell aufgeladenen Spiel zwischen Liebesrivalen

HERAUSFORDERER

(15) 131 Min

★★★★★

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WENN Sie einen sexuell aufgeladenen Film in rasanter Geschwindigkeit sehen möchten, dann ist diese Geschichte über den Wettkampf auf und neben dem Tennisplatz genau das Richtige.

Die besten Freunde Patrick (Josh O’Connor) und Art (Mike Faist) sind die Chancen im Doppelspiel.

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Bei Challengers steckt Zendaya in einer Dreiecksbeziehung mit Josh O’Connor und Mike FaistBildnachweis: Alamy

Voller Energie und Hormone spielen sie chaotisch, gewinnen einige Turniere und verbringen ihre Abende mit Rauchen und Trinken.

Patrick sieht sich als Rockstar der Tenniswelt und rebelliert gegen die üblichen Trainingsmethoden.

Kunst ist schüchterner und adrett. Er liebt Patricks Chaos, geht in seiner Karriere aber auf Nummer sicher.

Dann treffen sie den aufstrebenden Superstar Tashi (Zendaya) – und ihr Leben verändert sich für immer.

Tashi hat alles – Aussehen, Humor, Sexyness und Frechheit.

Und so viel Talent auf dem Platz, dass sie „ihre Familie zu Millionären machen wird“.

Die Jungs laden sie in ihr schäbiges Hotelzimmer ein, wo sich das Trio auf heftige Streicheleinheiten einlässt – und dabei viel mehr über die Beziehung der Jungs preisgibt, als bisher bekannt war.

Bald werden die Freunde zu Rivalen, beide wollen Tashis Zuneigung.

Sie spielt dem gerecht, indem sie dem Gewinner des Einzelfinales ihre Telefonnummer verspricht.

Damit beginnt eine Verstrickung aus Besessenheit und Eifersucht und einem lebenslangen Konkurrenzkampf, der in einem Grollkampf gipfelt, der spannender ist als jedes Finale in Wimbledon.

Zendaya ist umwerfend in einem tief ausgeschnittenen neongrünen Kleid, als sie auf Good Morning America für den neuen Film „Challengers“ wirbt

Unter der Regie von Luca Guadagnino von Call Me By Your Name bedeutet der hautnahe und persönliche Stil, dass Sie praktisch spüren, wie der Schweiß vom Bildschirm spritzt und die Grundlinie der Musik durch Ihre Brust pulsiert.

Mit den Jahren wächst die Vorfreude.

Es ist schelmisch und lustig, gleichzeitig aber auch angespannt und voller Bitterkeit.

Es gibt viele Zeitsprünge zwischen der Gegenwart und der Zeit, als das Trio noch jünger war, was alles erfrischend gut funktioniert.

Während alle Darbietungen fesselnd sind, versetzt Zendayas eiserne Darstellung der äußerst ehrgeizigen Tashi sie in eine neue Liga als führende Frau im Kino.

Sie ist unerschütterlich in ihrem Streben nach Macht, was bei einer weiblichen Figur faszinierend zu beobachten ist.

Vor allem einer, der auch Ehefrau und Mutter ist.

Ihr vernichtendes Aussehen und ihre einzeiligen Niederlagen wecken den Wunsch, alles noch einmal zu spielen.

Ein sofortiger Grand-Slam-Gewinner.

FILM-NACHRICHTEN

  • AL PACINO und Dan Stevens spielen Priester im neuen Horrorfilm The Ritual.
  • CHANNING TATUM spielt die Hauptrolle in „Blink Twice“ unter der Regie seiner Freundin Zoe Kravitz.
  • In der Adaption von „Thursday Murder Club“ sind Helen Mirren und Ben Kingsley zu sehen.

DIE AMERIKANISCHE GESELLSCHAFT DER MAGISCHEN NEGER

(12A) 105 Min

★★☆☆☆

„Wir können nicht alle zuerst sterben“, lautete der Slogan für „The Blackening“ – die aufrührerische Slasher-Komödie vom letzten Sommer, die sich mit dem Klischee auseinandersetzt, dass schwarze Charaktere in Horrorfilmen zuerst getötet werden.

Mit diesem Debütfilm verspottet Autor und Regisseur Kobi Libii ein weiteres Klischee – dass schwarze Schauspieler als „magische Neger“, wie Regisseur Spike Lee es nennt, besetzt werden, als Nebencharaktere, die nur existieren, um weißen Helden zu helfen.

Die American Society of Magical Negroes schafft es leider nicht, einen Zauberspruch zu wirken

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Die American Society of Magical Negroes schafft es leider nicht, einen Zauberspruch zu wirkenBildnachweis: Alamy

Leider gelingt es dieser konfusen Satire nicht, ihren Bann zu ziehen.

Justice Smith spielt Aren, einen etwa 20-jährigen Fußabtreter, der von Roger (David Alan Grier) in den Geheimbund des Titels aufgenommen wird.

Anscheinend nutzen magische Afroamerikaner seit Jahrzehnten selbstgebastelte Weisheiten, um rassistische Weiße davon abzuhalten, gefährlich wütend zu werden.

Bei seiner ersten Mission wird Aren in ein Social-Media-Unternehmen gebeamt, wo er einen gereizten Technik-Nerd davon abhalten muss, seinen Frust an farbigen Menschen auszulassen.

Dann beginnt Libii von neuem, nachdem er offenbar herausgefunden hat, dass die Satire nicht funktioniert.

Jetzt schauen wir uns eine Liebeskomödie an, in der sich der schlaksige Aren in die selbstbewusste Webdesignerin Lizzie (An-Li Bogan) verliebt.

Die Chemie zwischen ihnen stimmt, aber die Romanze kommt nie zum Leben.

DIE 5 TOP-FILME DIESER WOCHE

  1. Zurück zu Schwarz
  2. Bürgerkrieg
  3. Kung Fu Panda 4
  4. Godzilla X Kong:
  5. Abigail

ISS

(15) 95 Min

★★★☆☆

STELLEN SIE SICH VOR, hilflos vom Weltraum aus zuzusehen, wie plötzlich ein globaler Atomkrieg auf der Erde tobt.

ISS mit Ariana DeBose von West Side Story folgt einer Gruppe amerikanischer und russischer Astronauten, die darum kämpfen, mit dem Ende von allem, was sie kennen, klarzukommen.

ISS folgt einer Gruppe amerikanischer und russischer Astronauten, die darum kämpfen, mit dem Ende von allem, was sie kennen, klarzukommen

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ISS folgt einer Gruppe amerikanischer und russischer Astronauten, die darum kämpfen, mit dem Ende von allem, was sie kennen, klarzukommenBildnachweis: Alamy

Regisseurin Gabriela Cowperthwaite und Drehbuchautor Nick Shafir liefern einen spannenden, wenn auch etwas weit hergeholten Thriller.

Die beiden haben uns mit den bekannten Themen des Kalten Krieges und den Gefahren blinder Befehlsbefolgung einen anständigen modernen Thriller geliefert.

DeBose spielt die junge amerikanische Astronautin Dr. Kira Foster, die in einen Wirbelsturm aus Machenschaften des Kalten Krieges gerät.

Kiras direkter Vorgesetzter Gordon (Chris Messina) erhält den Auftrag, die Raumstation mit allen Mitteln zu übernehmen.

Das einzige Problem ist, dass die Russen identische Befehle hatten.

Dank der unglaublich übertriebenen Besetzung im Stil der Sowjetzeit gibt es keine großen Überraschungen bei der Frage, wen wir anfeuern sollten, aber dennoch gibt es an diesem zeitgemäßen Weltraumdrama einiges zu mögen.

DeBose bringt jede Menge Frechheit in die Handlung ein, auch wenn der Film ein fragwürdiges Ende hat.

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