Quentin Tarantino präsentiert am Eröffnungswochenende den Doppelfilm „Barbie“ und „Oppenheimer“. Beliebteste Lektüre. Abonnieren Sie den Variety-Newsletter. Mehr von unseren Marken


Niemand ist vor dem Kulturwahn „Barbenheimer“ gefeit – auch Quentin Tarantino.

Kinobesucher auf der ganzen Welt versammelten sich am Wochenende, um das Debüt von Greta Gerwigs rosafarbenem und mit Plastik übersätem „Barbie“ und Christopher Nolans Atomgeschichtenstück „Oppenheimer“ zu feiern. Da beide Filme am selben Tag starteten, konnten sich viele Ticketkäufer die Filme noch am selben Tag ansehen – darunter auch Tarantino.

Auf einem auf Twitter geposteten Foto machte ein Nutzer ein Foto des Filmemachers in Los Angeles mit Roger Avary, seinem „Pulp Fiction“-Co-Autor und Co-Moderator des Video Archives Podcasts der beiden. In der Bildunterschrift hieß es, dass Tarantino, nachdem er „Oppenheimer“ gesehen hatte, über die Straße ging, um Karten für „Barbie“ zu kaufen, und dabei vom Westwood Village zum Regency Bruin Theatre ging.

Lustigerweise war der Bruin in Tarantinos „Once Upon a Time… in Hollywood“ in einer Sequenz zu sehen, in der Sharon Tate (gespielt von Margot Robbie) eine Eintrittskarte kauft, um unter Fremden zu sitzen und sich eine Komödie anzusehen, in der sie die Hauptrolle spielt. Tarantinos Kinoerlebnis wiederholt das Muster, in dem „Barbie“ Robbie als Festzeltpuppe spielt.

Die offizielle Social-Media-Präsenz des Video Archives-Podcasts bestätigte die Beschreibung: „Ja, unsere Jungs waren letzte Nacht draußen und haben gemeinsam das gemacht, was sie am liebsten tun: Filme schauen.“

Obwohl Tarantino keine offizielle Social-Media-Präsenz hat, lobte Avary auf Twitter gerne ihr „Barbie“-Erlebnis: „Die Barbie-Vorführung gestern Abend in Westwood hatte so ein tolles Publikum, das den Film buchstäblich angefeuert hat. Viele von ihnen spielten Larp. Das habe ich eine Weile nicht gesehen und es war großartig.“

Das als „Barbeheimer“ bezeichnete Phänomen sorgte an den Kinokassen für Aufregung und beide Filme sorgten für das viertgrößte Gesamtwochenende der Geschichte.

„Dies ist zweifellos ein großartiges Kinowochenende“, sagt David A. Gross, der die Filmberatungsfirma Franchise Entertainment Research leitet. „‚Barbie‘ und ‚Oppenheimer‘ ergänzen sich an der Kinokasse und nehmen sich nicht gegenseitig das Publikum weg.“

Gerwigs Komödie, die auf der legendären Mattel-Plastikpuppe basiert, erzielte mit satten 155 Millionen US-Dollar das größte Debüt des Jahres und spielte weltweit insgesamt 337 Millionen US-Dollar ein. Auch „Barbie“ ging als größtes Eröffnungswochenende einer Regisseurin aller Zeiten in die Geschichte ein. Auch Nolans Charakterstudie über den Physiker J. Robert Oppenheimer übertraf die Eröffnungserwartungen mit 80,5 Millionen US-Dollar, was einer Gesamtsumme von 174 Millionen US-Dollar entspricht.



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