Philippinen: Einheimische und Aktivisten kämpfen gegen die boomende Nickelindustrie

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Die Nickelerzgewinnungsindustrie boomt auf den Philippinen, sei es auf den Inseln Sibuyan, Palawan oder Luzon. Nickel ist vor allem für die Verwendung in Edelstahl bekannt, wird aber auch zur Herstellung von Lithiumbatterien für Solarpaneele und Elektrofahrzeuge verwendet. Das Metall ist daher ein zentraler Baustein der Energiewende.

Die Philippinen beherbergen mehr als die Hälfte der weltweiten Nickelreserven und sind der zweitgrößte Metallproduzent der Welt. Bisher werden auf dem Archipel weniger als 5 Prozent seiner Nickelreserven ausgebeutet, aber die Regierung ist bestrebt, bis 2024 neue Bergbaugebiete zu identifizieren.

Dennoch ist diese Branche mit enormen Kosten für die Umwelt verbunden. Lokale Bevölkerungen und Umweltaktivisten versuchen, die mit dem Nickelabbau verbundene Abholzung der Wälder und Wasserverschmutzung zu verhindern. Nejma Bentrad und Nabeel Ahmed von FRANCE 24 berichten.

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