Ostafrikanische Rohölpipeline: Aktivisten warnen vor Umwelt- und Menschheitskatastrophen


© Frankreich 24

Ein riesiges Projekt für fossile Brennstoffe in Ostafrika hat einen heftigen Rückschlag ausgelöst. Die ostafrikanische Rohölpipeline oder Eacop wird Öl entlang einer 1.443 km langen beheizten Pipeline transportieren, die von der französischen Total Energy betrieben wird und sich von Uganda bis zur Küste Tansanias erstreckt. Die ersten Exporte sind für 2025 geplant, aber die Finanzierung des Projekts steht noch in den Sternen. Eine Reihe von Banken und Versicherungen haben ihre Zustimmung verweigert. Umweltgruppen warnen davor, dass das Projekt eine globale Erwärmungs-, Umwelt- und Menschenrechtskatastrophe ist. Unterstützer sagen, es sei der Schlüssel zu Ugandas Plänen, ungenutzte Ölreserven zu nutzen. Zu FRANCE 24 gesellt sich außerdem Baraka Lenga, ein Klimaforscher aus Tansania, der entschieden gegen Eacop ist.

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