One Piece-Rezension: Der beliebte Anime gibt sein entzückendes Live-Action-Debüt


Für Uneingeweihte: „One Piece“ folgt den Abenteuern eines gewissen Monkey D. Ruffy (Iñaki Godoy), der nichts sehnlicher wünscht, als Pirat zu werden. Ruffy träumt davon, sich auf die mysteriöse Grand Line zu begeben, um den allmächtigen, mythischen One Piece-Schatz zu finden und damit König der Piraten zu werden. Er hat auch einen Trick im Ärmel: Als Kind aß er eine Gummifrucht, die seinen Körper in Gummi verwandelte und ihn zu unglaublichen Leistungen befähigte, von denen die meisten Menschen nur träumen konnten. Aber König der Piraten zu werden, wird ihm nicht allein gelingen – er wird eine Piratencrew brauchen. Außerdem muss er gegen viele rachsüchtige Piraten und die Marines kämpfen, die ihm auf den Fersen sind.

Die erste Staffel der Live-Action-Adaption folgt weitgehend Ruffys Mission, eine eigene Crew – und ein eigenes Schiff – zu bekommen. Da ist Roronoa Zoro (Mackenyu), ein stählerner Piratenjäger, der drei Schwerter gleichzeitig schwingt (das dritte hält er im Mund). Nami (Emily Rudd) ist eine begabte Kartografin mit einer dunklen Vergangenheit und einem Händchen dafür, Dinge zu stehlen. Lysop (Jacob Romero) ist ein Mann, der einen guten Schrei liebt. Seine Fantasie überwältigt ihn vielleicht manchmal, aber er ist ein leidenschaftlicher Freund und tödlich mit einer Steinschleuder. Und schließlich ist da noch Sanji (Taz Skylar), ein Koch, der ein erstklassiges Essen zubereiten und gleichzeitig ernsthaften Hintern treten kann. Es handelt sich um eine unterhaltsame Gruppe komplizierter Charaktere, und es ist einer der Reize der Serie, ihnen dabei zuzusehen, wie sie beginnen, einander zu verstehen und wie sie zusammenarbeiten können. Für die Zukunft gibt es viel zu versprechen, da die Crew im Laufe der Zeit unweigerlich wachsen wird.

Die Show legt ein beeindruckendes Fundament und der Aufbau der Welt ist unbestreitbar beeindruckend. Es ist klar, dass viel Geld in die Authentizität von „One Piece“ geflossen ist. Orte wie Windmill Village, Shells Town, Syrup Village und Baratie werden mit vielen Details zum Leben erweckt; Neueinsteiger werden von diesen Welten begeistert sein, und bekannte Fans werden zweifellos begeistert sein, die Orte, die sie lieben, mit so lebendigen Farben und einem aufwendigen Bühnenbild zum Leben zu erwecken. Charakterdesigns und Kostüme sind außergewöhnlich – fast jeder sieht aus, als käme er direkt einem Anime entsprungen und fühlt sich in dieser erhabenen Piratenwelt pudelwohl. Adaptionen riesiger Objekte wirken leicht wie billige Gewinne, aber es fühlt sich wirklich so an, als ob den Leuten, die an „One Piece“ beteiligt sind, die Wurzeln der Serie sehr am Herzen liegen, und das zeigt sich in fantastischen Bühnenbildern und großartigen Kostümen.

„One Piece“ ist kein Unbekannter in Bezug auf exzellente Action-Versatzstücke und ich freue mich sehr, sagen zu können, dass diese Live-Action-Adaption einige wirklich beeindruckende Effekte und Kampfszenen liefert. Besonders unterhaltsam ist Ruffys Kampf mit Buggy (Jeff Ward). Die größte Gefahr für „One Piece“ bestand darin, dass er in der Live-Action überhaupt nicht überzeugen konnte, aber der Geist des Mangas fühlt sich hier sehr lebendig an und die bewusst cartoonhaften Aspekte der Charaktere fühlen sich hier überraschend wohl.

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