Nach dem Justizministerium, der SEC und dem kalifornischen DMV untersucht nun auch der Generalstaatsanwalt des Golden State Teslas FSD


Dies ist keine Anlageberatung. Der Autor hält keine Position in einer der genannten Aktien. Wccftech.com verfügt über eine Offenlegungs- und Ethikrichtlinie.

Nachdem Tesla seine branchenführenden Margen geopfert hat, um Marktanteile zu halten, setzt es darauf, das wahre Potenzial der Full Self-Driving (FSD)-Fähigkeit seines Autopiloten auszuschöpfen, um zukünftige Rentabilität und Wachstum voranzutreiben. Dieses rosige Szenario erscheint jedoch zunehmend unsicherer, da Bundes- und Landesbehörden immer wieder neue Untersuchungen zur Sicherheit des Autopiloten und den damit verbundenen Marketingstrategien von Tesla einleiten.

Der Autopilot von Tesla, ein maßgeschneidertes Fahrerassistenzsystem (Advanced Driver-Assistance System, ADAS), kann Fahrzeuge selbstständig lenken, beschleunigen und bremsen. Allerdings ist das ADAS derzeit hauptsächlich für Autobahnen gedacht und Tesla verlangt von den Fahrern, dass sie auf der Straße wachsam bleiben. Das FSD erweitert die Funktionen des Autopiloten und kann ab sofort für eine Pauschalzahlung von 15.000 US-Dollar oder über ein monatliches Abonnement erworben werden, das je nach Basisvariante des Autopiloten zwischen 99 und 199 US-Dollar beträgt.

Bereits im August 2022 reichte das kalifornische Kraftfahrzeugministerium (DMV) einen Antrag ein zwei Beschwerden gegen Tesla mit dem Office of Administrative Hearings des Bundesstaates und wirft dem Elektro-Riesen vor, Kunden in die Irre zu führen, indem er in der Werbung fälschlicherweise die „autonomen“ Fähigkeiten seiner Elektrofahrzeuge anpreist.

Dann, im Januar 2023, die SEC begonnen seine Untersuchung zu Elon Musks unermüdlicher Werbung für Teslas „selbstfahrende“ Fähigkeiten. Es ist Teil der umfassenderen Untersuchung der Finanzaufsichtsbehörde Apex, ob Tesla bei der Werbung für den Autopiloten und das FSD-Add-on gegen etablierte Regeln verstoßen hat.

Gleichzeitig ist auch das US-Justizministerium zuständig untersuchen Teslas Autopilot und hat bereits Dokumente des EV-Riesen vorgeladen, in denen die Fähigkeiten seines maßgeschneiderten ADAS detailliert beschrieben werden.

Natürlich steht Tesla auch vor einer Reihe von Gerichtsverfahren, darunter u. a Sammelklagein Bezug auf den Autopiloten.

Der kalifornische Generalstaatsanwalt ist nun in den Streit gegen Tesla eingestiegen

Laut CNBC BerichterstattungDer kalifornische Generalstaatsanwalt (AG) hat nun eine Untersuchung zu Teslas Autopilot eingeleitet und bittet derzeit um Informationen von Kunden und ehemaligen Mitarbeitern zu den Sicherheitsproblemen des Systems. Die AG untersucht auch die Beschwerden wegen falscher Werbung gegen Teslas ADAS.

Bereits im August 2022 reichte Greg Wester bei der Federal Trade Commission (FTC) eine formelle Beschwerde gegen Teslas Phantombremsproblem ein, bei dem der Autopilot manchmal ohne sichtbaren Reiz auf die Bremse tritt. Im zweiten Quartal 2023 wandte sich ein Analyst, der im Büro der kalifornischen AG arbeitet, an Wester und bat um ein Interview zu den in der FTC-Beschwerde hervorgehobenen Themen. Diese Entwicklung untermauert die Behauptung von CNBC, dass derzeit im Büro der kalifornischen AG eine aktive Untersuchung läuft.

Glauben Sie, dass die wachsende Zahl von Untersuchungen zum Autopiloten von Tesla das Unternehmen dazu zwingen wird, seinen Kurs in Richtung autonomes Fahren anzupassen? Teilen Sie uns Ihre Meinung im Kommentarbereich unten mit.

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