Montenegros milliardenschwerer Weg ins Nirgendwo

In Montenegro liegt der 2014 gestartete Bau einer Autobahn zur Erschließung des Balkanstaates mehr als zwei Jahre hinter dem Zeitplan. Mit seinen hohen Umwelt- und Finanzkosten (mehr als eine Milliarde Dollar) hat dieses pharaonische Projekt die Verschuldung dieses Landes mit 600.000 Einwohnern gefährlich erhöht. Die Arbeiten werden von einem chinesischen Staatsunternehmen durchgeführt und von einer chinesischen Bank finanziert. Sollte Montenegro jedoch mit seinem Kredit in Verzug geraten, sieht der Vertrag vor, dass das Land die Souveränität über bestimmte Teile seines Territoriums aufgeben muss. Und diese Last auf den Schultern der neuen Regierung des Landes verstärkt nur den starken Korruptionsverdacht rund um die Baustelle. FRANKREICH 24 ermittelt. .
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