Monarch Episode 3 stellt einen Schlüsselmoment aus „Godzilla“ aus dem Jahr 2014 neu dar


Überlassen Sie es dem US-Militär sehr unterschiedliche Ideen von Wissenschaftlern, wie man mit der Entdeckung einer brandneuen Tierart umgehen soll. Fast von dem Moment an, als wir sie in der Premiere zum ersten Mal trafen, waren sowohl Keiko als auch Billy nichts anderes als Beschützerin gegenüber den Titanen, die mit alarmierender Häufigkeit auftauchen – sogar dem furchteinflößenden „Ion Dragon“, mit dem sie am Ende von Episode 2 zu kämpfen hatten. Als man also grünes Licht erhält, um Godzilla näher an die Küste zu locken, um ihn zu studieren, haben Shaws Vorgesetzte nichts davon.

Zu diesem Zeitpunkt in der Zeitleiste ist die junge Organisation von Monarch so gut wie vollständig der Gnade der Armee ausgeliefert. Alle Anträge auf Finanzierung, Missionsziele oder Angriffspläne müssen zunächst an Shaw gerichtet werden. Als Keiko und Billy also um Uran bitten, um ihnen bei der Monsterjagd zu helfen, dürfte es keine Überraschung sein, wenn in der Episode 1954 ein Soldat das bekannte Anti-Godzilla-Symbol auf eine Atombombe im Bikini-Atoll malt. Ja, es ist etwas schockierend, sich daran zu erinnern, dass wir genau dieses Bild schon einmal im Vorspann von „Godzilla“ gesehen haben, gefolgt von der dämmernden Erkenntnis, dass es um den gesamten Aufbau des „Castle Bravo“-„Tests“ geht, den wir zuvor im Film nur flüchtig gesehen haben in „Monarch“ aus einer viel persönlicheren Perspektive nachgespielt werden.

Verständlicherweise gehen Keiko und Billy davon aus, dass das Zünden der Bombe Godzilla töten und ihre einzige Chance ruinieren wird, von der Bestie so viel wie möglich zu erfahren. Shaw weiß, wie die Armee dazu neigt, mit unerwarteten Bedrohungen umzugehen, und gibt sich mit dem Unvermeidlichen ab. Und wenn Godzilla auftaucht, können wir nur hilflos zusehen, wie sich das abspielt.

source-93

Leave a Reply