Mehrere Menschen wurden getötet, als bewaffnete Männer das Feuer auf einen Schrein im iranischen Shiraz eröffneten

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Mindestens 13 Menschen wurden getötet und mehrere weitere verletzt, als Bewaffnete am Mittwoch das Feuer auf einen schiitischen muslimischen Schrein in der südiranischen Stadt Shiraz eröffneten, berichteten staatliche Medien.

Das staatliche Fernsehen, das die Zahl der Todesopfer auf 13 bezifferte, machte „Takfiris“ für den Angriff verantwortlich, ein Begriff, der sich auf sunnitische muslimische Extremisten bezieht, die in der Vergangenheit die schiitische Mehrheit des Landes ins Visier genommen haben.

Die staatliche Nachrichtenagentur IRNA berichtete unterdessen, dass bei dem Angriff auf die Shah-Cheragh-Moschee, die zweitheiligste Stätte im Iran, bis zu 15 Menschen getötet worden seien.

Unter Berufung auf Zeugen sagte IRNA, die Angreifer seien in einem Auto gewesen und hätten am Eingang des Heiligtums auf Pilger und Personal geschossen. Die Polizei habe zwei der drei Verdächtigen festgenommen und suche nun nach dem dritten.

Unter den Toten seien mehrere Frauen und Kinder, teilte die halbamtliche Nachrichtenagentur Tasnim mit.

Die iranische Nachrichtenwebsite Nour, die als dem Obersten Nationalen Sicherheitsrat nahestehend gilt, berichtete, dass es sich bei den Angreifern um Ausländer handelte, ohne näher darauf einzugehen.

(FRANKREICH 24 mit AP, AFP, REUTERS)

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