Laut Digital Foundry läuft Alan Wake 2 auch auf PCs der Mittelklasse gut


Als Remedy nur eine Woche vor der Veröffentlichung die offiziellen Systemanforderungen für Alan Wake 2 bekannt gab, lösten die Spezifikationen eine erhebliche Kontroverse unter PC-Spielern aus.

Nicht nur, dass einige Grafikkarten, nämlich die GTX 10-Serie und die RX 5000-Serie, aufgrund ihrer fehlenden Hardware-Mesh-Shader-Unterstützung auf der Strecke blieben; Sogar neuere und leistungsfähigere GPUs schienen eine geringere Leistung als erwartet zu haben.

NVIDIAs GeForce RTX 3070 wurde beispielsweise als nur 60 Bilder pro Sekunde fähig aufgeführt, wenn sie eine aus 540p rekonstruierte 1080p-Auflösung (mit DLSS auf Leistungsmodus eingestellt) und bei mittlerer Grafikvoreinstellung ausführte. Das hat, gelinde gesagt, bei vielen die Augenbrauen hochgezogen.

Alex Battaglia von Digital Foundry zerstreute jedoch viele dieser Bedenken in einem speziellen Videound kommt zu dem Schluss, dass Alan Wake 2 überhaupt nicht zu anspruchsvoll ist. Erstens beschrieb er Remedys lang erwartete Survival-Horror-Fortsetzung als möglicherweise das am besten aussehende Spiel aller Zeiten (in Übereinstimmung mit Hassan und Francesco von Wccftech), und das gilt sogar für die gerasterte Version mit der Voreinstellung „Medium“.

Das liegt daran, dass Alan Wake 2 mehrere fortschrittliche technische Funktionen nutzt. So gibt es beispielsweise auch bei deaktiviertem Raytracing eine Form von Software-Raytracing, die unterhalb der Bildschirmraumreflexionen enthalten ist. Es ähnelt ein wenig der Softwareversion von Lumen der Unreal Engine 5. Die globale Beleuchtungstechnik der Software ist ebenfalls sehr solide und ein Hauptgrund für die sehr auffällige Grafik des Spiels. Mesh-Shader hingegen werden im gesamten Spiel häufig verwendet, um die geometrischen Details zu erhöhen.

Wenn es um die Leistung geht, kann eine GeForce RTX 3070 tatsächlich eine Auflösung von 1440P erreichen, wenn DLSS auf Balanced eingestellt ist, und über 80 Bilder pro Sekunde erreichen. Mit diesem Spielraum können Benutzer Grafikeinstellungen wie anisotrope Filterung, Schatten und Reflexionen auf „Hoch“ einstellen und gleichzeitig über 60 Bilder pro Sekunde beibehalten. Kurz gesagt, dies ist nicht das neue Crysis, das PCs in die Knie zwingt.

Wenn Sie keinen High-End-PC haben und die volle Pracht von Path Tracing und DLSS 3.5 (Ray Reconstruction) erleben möchten, besteht natürlich immer die Möglichkeit, sich für die Cloud-Plattform GeForce NOW von NVIDIA zu entscheiden.

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