„Kritiker verstehen es nicht, aber die Leute verstehen es“: Ziggy Marley äußert sich zu den negativen Kritiken und überraschenden Kassenerfolgen von Bob Marley: One Love


Bob Marley: Eine Liebe ist seit seinem Kinostart im vergangenen Februar ein Publikumserfolg. Viele dieser positiven Gefühle stimmen jedoch nicht mit einigen Filmkritikern überein, die bei der Musikbiografie offenbar etwas härter vorgegangen sind. (Natürlich ist eine Spaltung zwischen Kritikern und Publikum bei einem Film oder einer Fernsehsendung nicht ungewöhnlich, da die Geschmäcker der Gruppe unterschiedlich sein können.) Bis zu diesem Zeitpunkt hat die Familie Marley zu dem Diskurs geschwiegen. Nun äußerte sich der älteste Sohn der verstorbenen Reggae-Legende, Ziggy Marley, endlich zu den negativen Kritiken und dem überraschenden Kassenerfolg des Films.

Bob Marley: Eine Liebe Kritiker sagten das Gleiche, nämlich dass der Fokus des Films mehr auf der Botschaft des Musikers als auf dem Mann selbst liegt. (CinemaBlends Eine Liebe Die Rezension vermittelte die gleiche Meinung.) Während die Musik und die Besetzung ebenfalls gelobt wurden, kritisierten einige den Streifen als eine Biografie nach Vorschrift. Allerdings haben diese Meinungen offenbar keinen Einfluss auf die Reaktionen der Kinobesucher auf die Lebensgeschichte der geliebten Figur. Als sich der Film dem elitären Kreis der Blockbuster-Biopics nähert, öffnete sich der älteste Marley-Sohn – der auch Produzent des Films ist Vielfalt über die Kritiker- und Publikumsresonanz, und er war offenbar nicht überrascht, als die Kritiken zurückgingen:

Ich erinnere mich, als die Rezensionen eingingen. Da hieß es: „Mal sehen, was die Leute sagen.“ Das war mein Verhalten. Ich dachte: „Ja, das ist eigentlich perfekt für etwas, das Bob repräsentiert.“ Dass die Kritiker es nicht kapieren, aber die Leute kapieren es.“ Es sollte so sein. Ich habe gerade die Rezension des „Exodus“-Albums durchgesehen. Sie haben es getötet, [writing] ‘Es ist schrecklich.’ Die Sache an den Kinokassen war also so, wie sie sein sollte. Menschen treffen die Entscheidungen, nicht die Kritiker.

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