Kriminalitätszahlen liegen vor. Das Urteil? Die Welt wird sicherer – Positive Nachrichten

Den neuesten Mordzahlen der Weltbank zufolge wird die Welt sicherer Kriminalitätserhebungsdaten aus England und Wales ermittelt durch das britische Office for National Statistics (ONS).

Das ONS schätzt, dass die Gesamtkriminalität im Vereinigten Königreich im vergangenen Jahr im Vergleich zum Jahr vor der Pandemie um 12 Prozent zurückgegangen ist. Die Diebstähle gingen um ein Fünftel zurück, während Einbruchdiebstähle und Sachbeschädigungen im Haushalt um fast ein Viertel zurückgingen.

Die von der Polizei erfassten Kriminalitätsvorfälle zeigten ebenfalls einen deutlichen Rückgang der Raubüberfälle (20 Prozent) und der Messerkriminalität (9 Prozent). Auch in England und Wales ging die Zahl der Morde um 11 Prozent zurück, die Zahl der polizeilich erfassten Sexualdelikte stieg jedoch um 19 Prozent. Das ONS wies schnell darauf hin, dass die von der Polizei aufgezeichneten Straftaten nicht die ganze Geschichte erzählen.

Die sinkende Mordrate in England und Wales ist Teil des umfassenderen globalen Trends, der durch die Zahlen der Weltbank veranschaulicht wird, die zeigen, dass die Mordraten überall außer in den USA und Lateinamerika sinken.

In der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) gehören Japan, Slowenien und Irland zu den drei Industrieländern, in denen die Wahrscheinlichkeit, durch vorsätzlichen Mord ein böses Ende zu erleiden, am geringsten ist. Umgekehrt führen Mexiko, Kolumbien und Costa Rica die Mordliste der OECD-Staaten an, während die USA den vierten Platz belegen.

Insgesamt sind die Nachrichten unter den 38 OECD-Mitgliedstaaten jedoch ermutigend: In 20 Ländern liegt die Mordrate jetzt unter einem pro 100.000 Einwohner, verglichen mit nur fünf Ländern vor drei Jahrzehnten.

Hauptbild: Ian_Redding/iStock

source site-14

Leave a Reply