Kanada ist Gastgeber der WXV1, die Austragungsorte für 2024 werden noch bestätigt

Kanada ist Gastgeber des Spitzenevents des diesjährigen WXV-Wettbewerbs. Die zweite Ausgabe des Flaggschiff-Frauenturniers des World Rugby soll im September und Oktober stattfinden.

Der Unabhängige geht davon aus, dass das nordamerikanische Land am Mittwoch als Gastgeber der WXV1 bestätigt wird und damit Neuseeland als Austragungsort der Veranstaltung ablöst.

Südafrika und Dubai werden weiterhin Gastgeber der WXV2- bzw. WXV3-Stufen sein.

Kanadas Frauen belegten bei der ersten Ausgabe im letzten Herbst den zweiten Platz hinter Meister England und bauten damit auf einem starken dritten Platz bei der Weltmeisterschaft in Neuseeland ein Jahr zuvor auf.

Mit Sophie de Goede, der vielleicht weltbesten Einzelspielerin, spielt ein Großteil der kanadischen Mannschaft in England für Premiership-Frauen-Rugbymannschaften.

England wurde als potenzielle Option für die Ausrichtung der Veranstaltung im Vorfeld der Weltmeisterschaft im nächsten Jahr in Betracht gezogen, doch Ende letzten Jahres galt Frankreich als Favorit für die Ausrichtung der zweiten Auflage der WXV1. Man geht jedoch davon aus, dass Kanadas spätes Gastgeberangebot angenommen wurde.

Alle drei Ränge werden an aufeinanderfolgenden Wochenenden vom 28. September bis 12. Oktober ausgetragen und dürften mit den ersten paar Runden der nächsten PWR-Saison kollidieren.

Die zweite Ausgabe des WXV gewinnt an Bedeutung, da Weltcup-Plätze zu vergeben sind und die sechs bestplatzierten, nicht qualifizierten Teams am Ende des WXV 2024 sich einen Platz im Turnier sichern.

Schottland und Irland schlossen sich den Red Roses als Tabellensieger an, um 2023 den britischen Inseln den Sieg zu bescheren.

De Goede könnte unterdessen darum kämpfen, Kanada bei den Olympischen Spielen zu vertreten, nachdem sie in Vancouver zum Siebener-Turnier zurückgekehrt ist.

Kanadas Kapitänin Sophie de Goede ist eine der besten Spielerinnen der Welt

(Getty Images)

Die Hinterruderin ist seit ihrer Rückkehr zu den Saracens zu Beginn der Saison in herausragender Form und wurde vermutlich vom Verein entlassen, damit sie auf heimischem Boden spielen kann.

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