Juventus wird nächste Saison aus dem europäischen Fußball ausgeschlossen


Dem italienischen Klub wurde eine falsche Buchführung vorgeworfen, wodurch sein Kapital angeblich um 700 Millionen Euro erhöht wurde.

Der italienische Fußballverein FC Juventus wird die Entscheidung der UEFA, den Verein in der nächsten Saison aus dem europäischen Wettbewerb auszuschließen, anfechten.

Der Präsident des Clubs, Gianluca Ferrero, „bedauert“ die Entscheidung und bleibt „fest von der Legitimität unseres Handelns überzeugt“, entschied sich jedoch, „gegen dieses Urteil keine Berufung einzulegen“.

Die UEFA-Finanzkontrollbehörde für Klubs (CFCB) hat Juventus für schuldig befunden, gegen die Regeln des Financial Fair Play (FFP) verstoßen zu haben, insbesondere durch die Bereitstellung fiktiver Informationen über die Höhe der Spielertransfers und die unzureichende Berichterstattung über Ausgaben und Gehälter der Mitarbeiter.

Diese Bewegungen erhöhten angeblich das Kapital des Vereins um 700 Millionen Euro.

Juventus muss eine Geldstrafe von 10 Millionen Euro zahlen, die sich verdoppelt, wenn der Jahresabschluss des Vereins für die nächsten drei Jahre nicht den FFP-Anforderungen entspricht.

Zu Beginn dieser Saison wurden Juventus im gleichen Rahmen der Fälle 10 Punkte in der italienischen Meisterschaft aberkannt und somit seine Chancen auf Gold verpasst.

Der Verein belegte den 7. Tabellenplatz und musste am Ende in der Europa Conference League statt in der Champions League oder gar der Europa League antreten. Jetzt, nach der Entscheidung der UEFA, ist ihr europäischer Traum vollständig gestorben.

Die Vereinsführung bestreitet jegliches Fehlverhalten, hat jedoch erklärt, dass sie die Entscheidung akzeptiere, um weitere Geldstrafen, Sperren oder Sperren zu vermeiden.

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