Indigene Völker und Klimawandel: Bei den Inuit, wenn das Eis schmilzt (2/4)

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FRANCE 24 bringt Ihnen die Geschichten der Menschen, die an vorderster Front des Klimawandels stehen. Von Kenia über Grönland und Australien nach Panama reisten unsere Reporter James André und Achraf Abid, um die indigenen Völker zu treffen, die im Einklang mit der Natur leben und deren Alltag durch die globale Erwärmung auf den Kopf gestellt wird. Verpassen Sie nicht unsere Serie mit vier Sonderberichten. In dieser zweiten Folge entführen wir Sie nach Grönland.

Es ist Mai 2023 und im abgelegenen Dorf Ittoqqortoormiit an der Ostküste Grönlands sind es 25 Kilometer bis zum Meereis. Indigene Völker, die Robben und Eisbären jagen, haben ihre traditionellen Schlittenhunde zugunsten von Motorbooten aufgegeben.

Mit der Erwärmung des Klimas verändert sich das Leben der Inuit: Sie campen nicht mehr bei eisigen Temperaturen auf dem Eis, um sich mit Fleisch einzudecken, sondern können stattdessen mit dem Boot auf die Jagd gehen. Mittlerweile ist der größte Fjord der Welt mit Kreuzfahrtschiffen befahrbar und damit für eine neue Aktivität zugänglich: den Tourismus.

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