Da in Großbritannien endlich einmal die Sonne scheint, entscheiden sich viele von uns dafür, ihre Wäsche zum Trocknen auf die Leine zu hängen.
Doch bei Durchschnittstemperaturen von etwa 9 °C in Großbritannien bleibt die Kälte bestehen und wirft eine häufige Frage auf, wenn wir Wäsche von der Leine nehmen: Ist die Kleidung feucht oder nur kalt?
Cleanology, ein führendes Unternehmen für gewerbliche Reinigung, taucht in die Geheimnisse ein, um herauszufinden, ob Ihre Kleidung feucht ist und etwas länger trocknen muss, oder ob sie bereit ist, hineingebracht und weggeräumt zu werden.
Auch wenn es scheinbar unkompliziert ist, ist das Gefühl, dass etwas nass ist, eine ziemliche Herausforderung, denn unsere Haut verfügt nicht über Rezeptoren, die Nässe wahrnehmen.
Auf unserer Haut gibt es keine Feuchtigkeitssensoren. Sie können nur spüren, wenn die Temperatur von Ihrer Körpertemperatur abweicht, die kälter oder heißer ist. Das bedeutet, dass sich leicht feuchte oder kalte Kleidung genauso anfühlt.
Hier sind einige einfache Möglichkeiten, um zu überprüfen, ob Ihre Wäsche noch feucht ist:
Lippentest
Ihre Lippen können den Unterschied zwischen Feuchtigkeit und Kälte besser erkennen als Ihre Hände. Halten Sie die Wäsche also einfach an Ihre Lippen und Sie wissen, ob sie fertig getrocknet ist oder nicht.
Spiegeltrick
Halten Sie die Kleidung oder den Gegenstand, von dem Sie betroffen sind, möglicherweise noch feucht, gegen einen Spiegel.
Selbst die kleinste Feuchtigkeitsmenge führt dazu, dass der Spiegel sofort durch Kondenswasser „beschlägt“. Keine Feuchtigkeit = kein Beschlagen.
Papierhandtuch
Nehmen Sie ein Stück Papier oder ein Papiertuch und tupfen Sie es über die Kleidung. Wenn es feucht bleibt, braucht Ihre Kleidung mehr Zeit zum Trocknen.
Überprüfen Sie zuerst die Nähte
Schauen Sie sich zunächst die Nähte und Kanten Ihrer Wäsche an.
Diese Bereiche sind normalerweise dicker und brauchen länger zum Trocknen. Wenn sie trocken sind, können Sie wahrscheinlich loslegen.
Dr. Karl Kruszelnicki sagte: „Wenn Sie etwas Kaltes berühren, haben Sie Temperatursensoren in Ihrer Hand. Sie haben Sensoren in Ihren Fingern für heiße, kalte, stumpfe und scharfe Berührungen sowie Vibrationen.“
Mit diesen Methoden können Sie sicher feststellen, ob Ihre Wäsche noch etwas Zeit im Wind braucht oder bereit ist, ordentlich verstaut zu werden.